Herr Professor Moser hat wohl insgeheim
befunden, daß generell mehr Hirn von Nöten sei, deshalb verdanken wir, die 6a und
Klassenvorstand Frau Professor Iris Grabuschnig, ihm zwei sehr interessante und
aufschlußreiche Wientage.
Den 8. und 9. März 2000 verbrachten wir also in Wien und besuchten zuerst das
anatomisch-pathologische Museum im alten AKH, im sogenannten "Narrenturm".
Dieser war ehemals Aufbewahrungsort für Geisteskranke und es erwarteten uns dort einige
Stationen "Medizingeschichte" und der Welt größte Moulagensammlung. Moulagen
sind kunstvolle, naturgetreue, anatomische Wachsmodelle, die uns vor allem Einblick in
sämtliche Hautkrankheiten und Mißbildungen ermöglichten. Seltsamerweise hatte nach
diesem Programmpunkt keiner mehr richtig Hunger.
Das Abendprogramm bat Kontrast, Kabarett im "Simpl", dem traditionsreichsten
österreichischen "Lästertempel". Dies war sehr brisant und vergnüglich.
Der nächste Tag bracht den eigentlichen Grund unserer Wienfahrt, die Ausstellung im
naturhistorischen Museum. Hier wurden uns nach allen Regeln der Museumspädagogik unsere
Gehirnfunktionen anschaulich und mit einem vielfältigen Testprogramm erläutert. Kein
Grund zur Traurigkeit, einige von uns bekamen Höchstwerte bescheinigt, andere hingegen
haben bei den Tests auch einige Schwächen des Gehirns kennengelernt.
Ein leider viel zu kurzer Stadtbummel beschloß diesen praxisorientierten
schulalltagsfernen Lichtblick.
Danke lieber Herr Professor Moser !!!
6a mit KV
März, 2000
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