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Deckenfresko Foto: J. Kaiser-Kaplaner
Chronik

890

wurde Viktring als "Vitrino" erstmals urkundlich genannt.

1098

Am 21. März gründen Robert von Molesme und Prior Alaberich das Stammkloster des Zisterzienserordens Citeaux nach der Regel des hl. Benedikt von Nursia.

1135

Gründung des Mutterklosters von Viktring, Weiler-Bettnach (Villar) bei Metz in Lothringen.

1119

"Carta caritatis" als Ordensverfassung der Zistezienser von Papst Calixtus II.

1135

Gründung des Mutterklosters von Viktring, Weiler-Bettnach (Villar) bei Metz in Lothringen.

1142

Gründung des Klosters Viktring durch die Mönche von Weiler-Bettnach mit Unterstützung durch Graf Bernhard von Spanheim und Gemahlin Kunigunde.

1143

13.Mai, Eberhard als erster Abt von Viktring eingesetzt.

1202

Klosterkirche wird durch Erzbischof Eberhard II. eingeweiht.

1203

Erstmals wird das beim Kloster erbaute Spital erwähnt.

1239

Patriach Berthold von Aquileiae schenkt Viktring die Kirche St.Leonhard am Loibl mit der Verpflichtung, dort ein Hospitz einzurichten.

1411

Ein Großteil des Klosters brennt unter Abt Johannes III. nieder. nach Erlaß von Zahlungen durch das Generalkapitel rege Bautätigkeit im Kloster und den zugehörigen Pfarren.

1492

Dem Kloster wird erstmalig ein Ablaß erteilt.

1447

Der sogenannte Wiener Neustädter Altar wird in der Klosterkirche errichtet.

1. Hälfte 15. Jh.

Glasfenster in Chor der Klosterkirche werden errichtet.

2. Hälfte 15. Jh.

Niedergang des Klosters bedingt durch Naturkatastrophen, Türken- und Ungarneinfälle, aber auch durch Wirren bei der Leitung des Klosters.

1609-1641

Abt Reinprecht verhilft dem Kloster wieder zum wirtschaftlichen und geistigen Aufschwung.

1. Hälfte 18. Jh.

Abbruch der mittelalterlichen Gebäude und Errichtung der monumentalen Stiftsgebäude.

1728

Bewerbung durch Abt Benedikt um Verleihung der Erbhofkaplanei.

1737

Erbhofkaplanei durch Abt Benedikt persönlich auf Lebenszeit verliehen.

1760

Erbhofkaplanei wird für alle Nachfolger Abt Benedikts verliehen.

1786

19. Mai, Hofdekret verfügt Aufhebung des Klosters Viktring.
8. Juni, Verordnung des Guberniums über die Aufhebung.
1. August, Beginn der tatsächlichen Aufhebung vor Abt und versammelten Konvent.

1788

Am 10. November ersteigern die Gebrüder Johann und Christoph Moro einen Teil des Konventgebäudes und einige Grundstücke und errichten hier eine Tuchfabrikation.

1789

Die Gebrüder Moro erwerben weitere Baulichkeiten und Grundstücke des aufgehobenen Klosters.

1796

Staatsherrschaft Viktring wird den Brüdern Moro in Pacht gegeben.

1816

Kaiser Franz I. und Kaiserin Karoline besuchen die Tuchfabrik.

1824

Gesellschaft "Gebrüder Moro" gegründet.

1833

Ersteigerung der Grundherrschaft und der noch freien Gebäude durch Fürst Johann v. Liechtenstein.

1843

Abtragung der Hälfte des Langhauses der Stiftskirche.

1850 u. 1852

besucht Kaiser Franz Joseph I. Viktring.

1869

Lodenfabrikation gegründet.

1873

Kronprinz Rudolf besucht Viktring.

1897

Jetzt ist das gesamte ehemalige Stiftsgebäude im Eigentum der Familie Moro.

1925

übernimmt Josef Baron Aichelburg-Zoseneg von der letzten Erbin der Familie Moro, Adeline von Botka, die Tuchfabrik "Gebrüder Moro".

1942

Josef Aichelburg begeht Selbstmord und die Fabrikshallen werden größtenteils von der Hamburger Aero-Maschinen- und Werkzeugsfabrik übernommen.

1956

übernimmt die Textilfirma Reichmann den Betrieb

1970

die Republik Österreich erwirbt das ehemalige Stift. Erlaß des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst betreffend den Schulversuch "Realgymnaisum für Studierende der Musik am 2. BG Klagenfurt".

1977

Errichtung der Expositur des 2. BG Klagenfurt im neu adaptierten Stiftsgebäude.

1980

Verselbständigung des Bundesrealgymnasiums Klagenfurt-Viktring als "Realgymnasium unter besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung".

1999

Offizielle Schuleröffnung am Do. 23. September 1999

aus: "Stift Viktring 1142-1992", Festschrift zum 850. Jahrestag der Klostergründung
Klagenfurt 1992, Herausgegeben vom Festausschuß 850 Jahre Stift Vitkring


Deckenfresko Foto: J. Kaiser-Kaplaner


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