HIIIILLLFFEEEE ;-)
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starfishpool
| Veröffentlicht am Mittwoch, 12. November 2003 - 03:08 Uhr: |
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Alle leute die ein SCSI recording system haben . Ich brauch hilfe und zwar Ich besitze eine Adaptec 29160LP Scsi card 160 mb/s und eine Ultrastar lvd festplatte mit 15.000rpm 3.5 ms zugriffszeit und 160 mb/s so weit so gut die sachen sind verdammt schnell und funktioniert perfekt bis auf die kleinigkeit warum ich sie gekauft habe und zwar MEHRSPURRECORDEN Ich nehm einen track auf und spiele ihn ab und höre einzelnes knacksen und zusätzliches leiernals würde ich eine alte schallplatte abspielen und zwar immer wenn die festplatte darauf zugreift -- puffer und asion einstellungen sind nicht der fehler das kann ich mal sagen. Schön und gut dann spiel ich irgent ein sample ab das etwas länger ist (und nicht von mir aufgenommen wurde), und hab zwar kein "leiernten" sound aaaabbber knacksen immer wenn die platte zugreift. so wenn ich in scsi card bios auf async stelle oder 40 mb/s sync dann hab ich kein knacksen oder leiern. ich will aber 160mb /s fahren denn bei 24 bit 96 khz sind einstellungen zb ..async oder 40mb/s ein problem mit mehreren spuren. ich hab mal was gelesen das bei manchen lvd kabel nicht alle pins verbunden sind und deswegen ein sogennantes chatter der festplatte auftreten kann.ich glaube aber das dieses kabel - was sau teuer war -gut ist und alle pins verbunden sind. Tja was soll ich machen ?? hat wer einen rat oder link oder soll ich den shit aus dem fenster werfen und mir ein multitrack analog band kaufen ;-) mfg starfishpool |
   
oggi
| Veröffentlicht am Freitag, 14. November 2003 - 23:20 Uhr: |
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also ich hätte jetzt den tipp: stelle mal die latenz deiner audiokarte etwas höher ein. gruß oggi |
   
starfishpool
| Veröffentlicht am Samstag, 15. November 2003 - 07:05 Uhr: |
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Mit der latenz hat das nichts zu tun denn wenn ich 5 ms latenz einstelle und async dann funzt alles. auch bei 160 mb/s bei 15ms latenz knackt es |
   
werner_o
| Veröffentlicht am Samstag, 15. November 2003 - 20:29 Uhr: |
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Vielleicht liegt das Problem an Deinem Chipsatz: Insbesondere etliche Chipsätze von VIA haben Probleme bei der Übertragung großer Datenmengen über den PCI-Bus und 'mögen' darum etliche SCSI- oder Soundkarten nicht. Eventuell hilft dann die Installation der aktuellsten VIA 4in1-Treiber. Zudem sollte Dir bewußt sein, daß 160 MB/sec nur ein frommer Wunschtraum sind: Zum einen kann der 'normale' PCI-Bus (32 bit/33 MHz) theoretisch nur max. 133 MB/sec übertragen, wobei in der Praxis nur etwa 100 MB/sec erreicht werden können. SCSI-160- bzw. 320-Controller erreichen darum ihre max. Transferraten erst in speziellen Serverboards, in denen der PCI-Bus mit 64 bit/66 MHz ausgelegt ist (~ theoretisch max. 532 MB/sec). Zum anderen erreichen auch sehr schnelle Festplatten in der Praxis 'nur' Transferraten von etwa 50-80 MB/sec - 160 MB/sec werden nur dann erreicht, wenn eine Datei bereits im (etwa 2 bis 8 MB großen) Cache der Platte liegt, was bei großen Wavedateien illusorisch ist. Durch diese Beschränkungen aktueller PCs ist eine Produktion mit 24 bit/96 kHz und vielen Audiospuren grundsätzlich sehr problematisch - der PCI-Bus wird hier echt zum Flaschenhals (darum wird der PCI-Bus demnächst durch schnellere Lösungen ersetzt werden, das ist aber noch in der Entwicklung). Desweiteren 'passen' 24 bit Audiodaten schlecht in das Konzept heutiger Rechner - 16 bit oder 32 bit Daten können prinzipiell schneller übertragen werden. Etliche hochwertige Soundkarten übertragen darum 24 bit Daten im 32 bit Format (der Rest wird durch Nullen aufgefüllt), weil das so schlichtweg schneller geht. Ob Deine Soundkarte das beherrscht, weiß ich allerdings nicht. Grundsätzlich solltest Du Dir aber überlegen, auf 16 bit/96 kHz oder 24 bit/44,1 kHz (bzw. 48 kHz) auszuweichen. Nur so kannst Du die Anzahl der Audiospuren erhöhen. 24 bit machen dabei deutlich mehr Klangqualität als 96 kHz, sind aber wie gesagt bei etlichen Soundkarten problematischer. Noch zu 'Sync' und 'Async' bei SCSI: Der 'Sync-Modus' ist wichtig, wenn mehrere Geräte am SCSI-Controller angeschlossen sind, von denen gleichzeitig Daten übertragen werden sollen. In diesem Modus gibt z.B. eine SCSI-HD bei einer Übertragung den SCSI-Bus während der (unvermeidlichen) 'Übertragungs-Pausen' für andere SCSI-Geräte frei, sodaß diese 'quasi' gleichzeitig ebenfalls Daten übertragen können. Insbesondere bei mehreren angeschlossenen SCSI-Festplatten, welche gleichzeitig Daten übertragen sollen, kann der 'Sync-Modus' darum die Overall-SCSI-Performance enorm erhöhen und ist dann auch ein 'Muß'. Solange Du aber nur eine einzige Festplatte am Adaptec angeschlossen hast, ist der 'Async-Modus' keine SCSI-Performance-Bremse (es gibt ja keine 'konkurrierenden' SCSI-Geräte, die dadurch ausgebremst werden könnten). Insofern ist in Deinem Fall der 'Async-Modus' sogar die bessere Wahl gegenüber der Beschränkung auf 40 MB/sec im Sync-Modus. Das hast Du ja inzwischen selber empirisch' herausfinden können, denn so läuft es bei Dir ja auch anscheinend. Solange Du keine zweite SCSI-HD anschließt, solltest Du darum den 'Async-Modus' bervorzugen. Gruß Werner |
   
starfishpool
| Veröffentlicht am Sonntag, 16. November 2003 - 22:41 Uhr: |
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HI werner danke für die info werde weiterhin im async modus fahren da ich da keine probleme habe. 24 bit lass ich weiterhin nur werd ich vieleicht auf eine 48khz/s abtastung gehen da es zur zeit ausreicht obwohl ich finde 96 khz ein durchsichtigeren klang bekomm. aber da es ja eh auf den dither allgorythm... ankommt gehen 48 khz auch. Und ich habe keinen Via chipsatz da ich mich mit Computern auskenn ausser scsi und netzwerk. mein chipsatz ist nvidia nforce2. vieleicht kauf ich mir eh einen g4-g5 mac wenns weinachtet ;-) dann gibts keine probs mehr also 24 bit 48khz bis zur nächsten erweiterung ;-) mfg Matthias |
   
werner_o
| Veröffentlicht am Mittwoch, 19. November 2003 - 01:45 Uhr: |
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Hallo Matthias, in einem Mobo-Test der c't (Ausgabe 19/03) erreichte der nforce 2 bei den PCI-Tests übrigens nicht die Performance des VIA KT600 (GBit-LAN Schreiben 49 MB/sec statt bis zu 83 MB/sec beim KT600), am Rocket-Drive brach er sogar ganz übel ein. Im Resumee heißt es '... kann er aber unter einigen Umständen doch deutlich einbrechen' (nur auf die PCI-Performance bezogen). Eventuell hat er tatsächlich Probleme mit Deinem ultraschnellen SCSI-Controller. Vielleicht können zukünftige neuere Chipsatztreiber daran was bessern, Du solltest darum diesbezüglich die Augen offen halten. P.S.: In den Anwendungsbenchmarks ist der nforce 2 allerdings praktisch immer schneller als Boards mit Chipsätzen von VIA oder gar von SIS. Das nur zum Trost. Zu MAC: Beim Lesen eines c't-Testes des neuen G5 war ich erschrocken über die Performancetests! Gegen einen schnellen PIV oder Athlon XP ist der ja regelrecht eine lahme Ente und hinkt weit abgeschlagen hinterher. Das würde ich mir an Deiner Stelle jedenfalls noch drei mal überlegen, es soll ja ein schönes Weihnachtsfest werden ;-) Noch zu 24 bit und 96 kHz: 96 kHz muß wirklich nicht unbedingt sein, wenn man sehr gute A/D-Wandler hat. Wirklich hochwertige Wandler liefern auch schon bei 44,1 oder 48 kHz hervorragend klingende Ergebnisse. 24 bit sind dagegen ein echter Vorteil, da man damit einen viel größeren Dynamik-Spielraum hat und sich bei Aufnahmen viel mehr 'Headroom' erlauben kann - das ist ein enormer Vorteil. Gruß Werner |
   
werner_o
| Veröffentlicht am Mittwoch, 19. November 2003 - 03:16 Uhr: |
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Da fällt mir noch etwas ein: Die Onboard-IDE-Controller bei Boards mit Nvidia nforce 2 oder VIA KT600 Chipsatz sind übrigens nicht wie Dein SCSI-Controller über den PCI-Bus angeschlossen, sondern hängen direkt an den Chipsätzen. Eine daran angeschlossene Festplatte belastet somit nicht den PCI-Bus! Du könntest deshalb die Performance Deines Rechners noch steigern, indem Du Dir noch eine schnelle IDE-Platte einbaust und darüber das Betriebssystem und die Programme laufen lässt (alle Zugriffe darauf belasten dann nicht den PCI-Bus). (Achtung: bei sehr vielen Boards sind die oft zusätzlich angebotenen IDE-RAID-Controller am PCI-Bus angeschlossen - also Finger weg davon!) Deine superschnelle SCSI-Festplatte wäre dann ideal für eine reine Audioplatte und könnte dann dank größerer PCI-Bandbreite ihre Vorteile noch besser ausspielen (sprich: mehr Audiospuren!!!). Auch Deine PCI-Soundkarte wird sich sicherlich nicht über mehr PCI-Bandbreite beklagen... Nochmal zu Samplefrequenz: In der Praxis sind Produktionen mit 48 kHz oft wesentlich umständlicher als Produktionen mit 44,1 kHz. Als Besitzer eines Korg 168 RC Digitalmischpultes, welches leider nur ausschließlich 48 kHz beherrscht, kann ich da mehr als nur ein Lied von singen... Der größte Teil der verfügbaren Samples ist nur mit 44,1 kHz verfügbar, was bei 48 kHz Produktionen ständig nervige und zeitaufwendige Samplerate-Konvertierungen nötig macht. Das ist umso ärgerlicher, da beim normalerweise angestrebten Endprodukt (sprich eine normale Audio-CD mit 16 bit/44,1 kHz) sowieso alles wieder von 48 kHz auf 44,1 kHz zurückkonvertiert werden muß. Insofern würde ich Dir aus der Praxis empfehlen, von vorneherein mit 44,1 kHz zu produzieren. Mit wirklich guten Wandlern klingt das auch nicht schlechter als mit 48 kHz, ist aber wesentlich praxisgerechter und komfortabler! Beim Resamplen von 48 auf 44,1 kHz treten zudem ja auch 'Bit-Rundungsdifferenzen' auf, welche Du so vermeiden kannst. Manchmal ist eben WENIGER letztlich MEHR... Gruß Werner |
   
starfishpool
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. November 2003 - 00:47 Uhr: |
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Hi werner Da mit dem Mac g5 hab ich auch schon gehört , von via chipsätzen lass ich die finger weil ich schon mal ein motherboard gehabt habe und der speicher transver durchschnitt sehr langsam war (für damalige zeiten) Das mit 24 bit ist eh klar aber 96 khz deswegen weil ich die Softwareplugins voll ausreizen will. wie zb hall, Synths, besonders aber Multiband Eq´s da klingt es bei 96khz einfach klarer feiner und durchsichtiger find ich. Tja das problem mit den lieben 44,1 - 48 usw.. gschichten. Hab zbleistift einen alten Akai S3200 sampler voll ausgebaut, gesampelt wird uber aes/ebu und nur bei 44,1 khz die er digital unterstützt da muss ich dann samples die in 48 khz oder höher aufgenommen wurden konvertieren ,- oder ich mach grad einen song mit 48 khz und will gleich mit dem sampler digital hinein in die rekording karte tja geht nicht muss alles in 44,1 khz umkonvertieren ecpp.... das mit den bit rundungdifferenz ist klar so wenig um so besser - man sollte ja so wenig runden wie möglich und wenn schon dann nur abwärts. ich hab noch Sata die ich vieleicht nutzen werde werd ma sehen. Mfg Matthias ps. hmm hab ich vergessen was ich schreiben wollte ;-) |
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