Ein Gerät für Aufnahme
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Beitrag |
    
hans85
| | Veröffentlicht am Montag, 18. Juni 2007 - 07:50 Uhr: | 
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Hallo!
Kann jemand ein Tipp geben?
Ich muß ab und zu Konzerte aufnehmen (um eigenes Spiel danach zu besprechen). Ein Computer in eine Kirche zu schleppen wäre zu aufwendig (ich habe kein Laptop, nur normales Gerät).
Gibt es ein portatives Gerät, der das kann? Ich habe mit einigen versucht, aber immer Problem mit Qualität.
Ich suche etwas, was
1. Von Mikrofon Stereoaufnahme macht
2. Speichert alles unkomprimiert (kein Mp3 oder so was)
3. Ermöglicht es, Aufnahmeniveau zu kontrolieren, dabei keine automatische Regulator, ich muß bekommen, was in Dinamik wirklich klingt.
Gibt es so was für vernunftige Preis?
Hans |
roberto
| | Veröffentlicht am Dienstag, 19. Juni 2007 - 06:30 Uhr: |
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Hast Du schon mal an die "alten" Minidisc gedacht? - Die sind extrem handlich und sind als Nischenprodukt noch immer erhältlich. Beispiel: SONY, MZ-RH1, Neupreis ca €250.-, ca. 9x9x1.5 cm klein. - Ein gutes Stereomikrophon dazu ... und du bist mit den neuen HI-MD Kassetten (1 GB Kapazität) bei 1 Std und 34 Min. Aufnahmedauer in CD-Qualität dabei. -
Verschiedene Aufnahmemodi für einfachere Ansprüche erlauben bis zu ca 34 Std. Aufnahmezeit.
Bestimmt gibt es auch günstigere Modelle oder Occasionen (ebay?) |
armin
| | Veröffentlicht am Donnerstag, 21. Juni 2007 - 04:27 Uhr: |
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Hallo,
ich werde nicht wirklich schlau, aus dem was Du sagst: willst Du jetzt was möglichst
einfaches, oder was möglichst hochwertiges? Wo liegt der Schwerpunkt? Denn wenn
Du eine hochwertige Aufnahme machen willst, dann kommt es bei weitem nicht nur
darauf an, welches "Gerät" die Aufnahme macht. Die Aufnahme (geht es um Orgel,
weil Du Kirche sagst?) hängt vor allem davon ab, mit welchen Micros Du sie machst
und do diese stehen. Wenn das nicht richtig gemacht ist, dann kannst Du mit
keinem Gerät der Welt eine gute Aufnahme hinkriegen. Der Tipp mit den Mini Disc
Recordern ist nicht schlecht (wenn Du willst, verkauf ich Dir einen :-) ) aber vorher
solltest Du wirklich mal klären, mit welchen Mikros Du arbeiten willst und mit
wievielen.
Grüße,
Armin |
rhalstenbach
| | Veröffentlicht am Freitag, 22. Juni 2007 - 03:46 Uhr: |
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Robertos sehr guten Tipp kann ich noch um eine Variante bereichern: nicht nur die MD (die leider in Vergessenheit gerät), auch die DAT-Recorder bieten exzellente Aufnahmemöglichkeiten. DAT ist im Gegensatz zu MD nicht komprimiert (für viele ja ein K.O. Kriterium), aber ich schließe mich Robertos Meinung an, dass MD ein hervorragendes Aufnahmemedium ist. Mit dem Vorteil, dass die Nachbearbeitung leichter (und komfortabler) ist als via DAT.
Dennoch möchte ich auch ausdrücklich DAT als Alternative empfehlen, die Qualität ist Studio-Qualität.
Beide Möglichkeiten sind viel einfacher zu bedienen als ein Computer und sind auch preislich im "grünen Bereich".
Grüße
Rainer |
rhalstenbach
| | Veröffentlicht am Freitag, 22. Juni 2007 - 03:48 Uhr: |
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Nachsatz:
Selbstverständlich hat Armin zu 100% Recht, wenn er einschränkt, dass das Mikrofon für die Klangqualität entscheidend ist. Ohne wenn und aber.
Grüße
Rainer |
ccc
| | Veröffentlicht am Samstag, 23. Juni 2007 - 22:24 Uhr: |
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oder so was z.B.
http://www.thomann.de/at/zoom_h_4.htm |
luedre
| | Veröffentlicht am Samstag, 30. Juni 2007 - 05:16 Uhr: |
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um noch einen kleinen beitrag zu liefern: das yamaha md8 (oder md4) mit minidisk und als mischpultvariante (habe selbst sehr gute erfahrungen damit gemacht - trotz atrac komprimierung!) ist bestimmt noch zu einem günstigen preis zu haben. dort kannst du via phantomspeisung auch gleich ein (shure) stereomikrofon anschießen. damit hast du ein gutes mic mit einem guten aufnahmemedium kombiniert.
anmerkung am rande: ich gebe rhalstenbach voll recht dass es eigentlich schade ist, dass die md so am rande dümpelt... |
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