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Wie teilt man eine lange WAV-Datei ...


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volkmar
Veröffentlicht am Sonntag, 22. Juni 2003 - 17:56 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

In der Absicht eine alte Schallplatte mit 22 kHz aufgenommen, ergibt ca. 100 MB, als wav gespeichet, wollte ich eine CD mit aufrufbaren Titel (tracks) erzeugen. Nero erlaubt im Burn Room wenn die Datei aus dem Browser auf die CD-Seite (Compiler) gezogen ist über das Kontextmenü (rechte Maus) in der WAV-Datei einen Index zu setzen, dort zu trennen, beim nächsten Index wird die vorherige Trennung rot gekennzeichnet, beim Recording (brennen) kommt der Dialog "indexing wird nicht unterstützt" oder so ähnlich.
Wenn ich aber eine Multisession-Daten-CD erzeuge werden pro Sitzung ein Track mit Nummer angezeigt, aber die gebrannte CD wird nicht als Audio-CD vom CD-Player erkannt, obwohl die Datei eine WAV ist.
Also ich kriege es nicht hin als Audio und auch nicht als Daten-CD.
Das ist das Problem von Volkmar
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otznikatum
Veröffentlicht am Dienstag, 24. Juni 2003 - 00:41 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Ich erledige solche Arbeiten mit Wave Lab von Steinberg, deswegen kenne ich Nero nicht besonders gut. Aber stutzig macht mich, daß Du Deine Platte mit 22kHz und nicht mit 44.1kHz aufgezeichnet hast, da ein jeder CD-Spieler seine CD mit einer festen Taktfrequenz von 44100Hz abtastet. (Da ich Nero halt nicht kenne, könnte das vielleicht ein Teil der Lösung sein!) Darüber hinaus muß nach dem Shanon'schen Abtasttheorem die Taktfrequenz doppelt so hoch sein, wie die höchst aufzuzeichnende Audiofrequenz.
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volkmar
Veröffentlicht am Dienstag, 24. Juni 2003 - 19:51 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Das WaveLab von Steinberg CLEAN 1.5 erfordert 44 kHz Aufzeichnung sonst läuft da gar nichts. Da ich aber die WAV mit wenig Speicherplatzbedarf erstellen wollte bin ich auf 22 kHz gegangen, nachdem ich keinen Klangverlust festgestellt hatte. Wenn ich mit 44 kHz WAV eine CD erstellen will, dann ist bei 16 bis 18 Titel pro CD Sense.
Meine Absicht war aber 4 Titel als einen Track erkennen zu lassen, als WAV und diese in MP3 umzuwandeln um evtl. 400 Titel auf eine CD zu bringen, die über Track 1 bis 99 abrufbar wären. Aber das geht wohl doch nicht.
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ebill
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Juni 2003 - 00:44 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Da ich aber die WAV mit wenig Speicherplatzbedarf erstellen wollte bin ich auf 22 kHz gegangen ...

Solange Du mit den 22kHz-Wave-Files auf dem PC bleibst, geht das natürlich. Hörspiele werden auch oft mit 22kHz/8Bit abgespeichert und p2p-getauscht.

Die Wave-Files auf dem PC haben einen Header, wo die die Daten bezüglich Format abgespeichert werden (dadurch werden die Files richtig abgespielt).

Audio-CDs arbeiten generell mit dem Format 44,1kHz/16Bit und zwar ohne Header.
Wenn Waves auf eine Audio-CD wandern sollen, muß bereits das richtige Format vorliegen oder es muß eine Abtastfrequenzkonvertierung (und eventuell eine Bitratenkonvertierung) vorgenommen werden.

Manche Brennerprogramme wie feurio! wandeln alle Nicht-Audio-CD-konformen Formate während des Brennens in die das "richtige" Audio-CD-Format um (schneller PC erforderlich).

Jede Konvertierung verschlechtert jedoch die Qualität (bei "alten" LPs sicher nicht relevant).

Ich verstehe immer noch nicht: Willst Du "normale" Audio-CDs oder MP3-CDs (also mit MP3-Files) erstellen??

Übrigens ist Clean 1.5 nicht WaveLab!


eBill
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otznikatum
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Juni 2003 - 15:02 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Wenn Du Deine Platte direkt mit 44,1kHz auf 16Bit aufzeichnest, dann brauchst Du sie zum einen nicht mehr umwandeln (Audio-CDs arbeiten generell mit dem Format 44,1kHz/16Bit und zwar ohne Header. Wenn Waves auf eine Audio-CD wandern sollen, muß bereits das richtige Format vorliegen oder es muß eine Abtastfrequenzkonvertierung vorgenommen werden) und zum anderen, wenn Du sie doch dann ins mp3-Format rechnest, passen sehr sehr viele Lieder auf eine CD. Allerdings sollte dann Dein CD-Spieler auch in der Lage sein, mp3 zu lesen.
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volkmar
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Juni 2003 - 23:08 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Danke für die Beiträge, aber weiter bin ich nicht. Zu ebill: Das WaveLab von Steinberg (CD mit "luxus" Farb-Handbuch) nennt sich Clean 1.5 so stehts auf der CD auf dem Handbuch und auf der Verpackung. Allerdings habe ich das WaveLab Lite. Mit diesem Programm kann man Dateien erstellen, Musik-Aufnahmen verbesseren, konvertieren, auch manuell Marken setzen (automarker funktioniert nicht), aber das Erstellen von Musik-Dateien erzeugt keine Track-Files zum Aufruf der Markierung innerhalb der WAV-Datei. Es ist auch kein CD-recording Programm (kein Brennen). Es arbeitet nur im 44 kHz Modus, aber eben nur so wie beschrieben.

Ich will auserlesene Hits als WAV zusammenfügen, Tracks von 01 bis 99 erstellen um die Einzeltitel später aufrufen zu können, dies auf MP3 konvertieren um es auf MP3-fähigem Player und auf PC abspielbar zu erhalten.
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ebill
Veröffentlicht am Donnerstag, 26. Juni 2003 - 05:10 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Mir scheint, daß Du Dich mit dieser Track-Markierung in unnötige Schwierigkeiten gebracht hast.

Nimm jeden einzelnen Titel von LP mit einen Wave-Editor - z. B. WaveLab Lite - auf (44,1kHz/16Bit/Stereo) und speichere sie erst mal ab.

Dann rufe die Wave-Files erneut auf und lösche die Leerrillenstellen kombiniert mit einer schnellen Einblendung und einer allmählichen Ausblende für jeden Titel.

Inwieweit Du sonstige Nachbearbeitungen (Entrauschen, Entknacken usw.) machen willst, bleibt Dir überlassen. Bei Interesse kannst Du Dir mal Diamond Cut ansehen; Demoversion 5.03a hier. In der PC & MUSIK gibt es ab Heft 4/2003 einen mehrteiligen Workshop zu Diamond Cut.

Du kannst auch eine LP-Seite komplett aufnehmen, bei Bedarf komplett nachbearbeiten (Entkacken, Entrauschen) und danach die Titel vereinzeln.

Die fertigen Einzeltitel kannst Du jetzt mit einem Brennerprogramm Deiner Wahl als "normale" Audio-CD brennen.
Jeder bessere Wave-Editor erlaubt auch das Abspeichern als MP3 (nur Fraunhofer oder LAME-Encoder verwenden!). Es gibt unzählige Programme mit Wave-zu-MP3-Konvertierung bzw. die Funktion ist mit eingebaut.
Die einzelnen MP3s können dann als MP3-CD (Daten-CD!!) gebrannt werden.

In beiden Varianten ist automatischer Titelsprung möglich. Bei der MP3-Daten-CD kannst Du auch eine Ordnerstruktur anlegen (entsprechend den Möglichkeiten Deines MP3-Players). Bei der Namensvergabe gibt es bei MP3 einige Restriktionen!


eBill
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luedre
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juni 2003 - 14:56 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

wenn deine musik nicht auf EINE cd passt (wegen der länge) dann versuche mal auf übergrosse rohlinge auszuweichen (90min). der brenner muss aber die funktion "übergrosse cd brennen" unterstützen. im nero musst du ebenfalls diese aktion einstellen.
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volkmar
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juni 2003 - 17:55 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Von Reinhold Bill: Du schriebst " Mir scheint, daß Du Dich mit dieser Track-Markierung in unnötige Schwierigkeiten gebracht hast. "

Deine Ausführung verstehe ich am besten und ich bin diesem Prinzip auch von Anfang an gefolgt.
Ich habe die LP aufgenommen, ob als Ganzes oder in Einzeltitel gesplittet das spielt keine Rolle, der Titelname bleibt der Dateiname, der kann im Media-Player aufgerufen werden und abgespielt werden.
Ich aber ein Ochse und will mit Hilfer einer Track01 mit 44 Byte eine Stelle in einer WAV-Datei aufrufen und von dieser Stelle ab soll die WAV-Datei mir die Musik spenden.
Die Software gaukelt mir eine Indexerstelleung und Trennung vor, die aber keinen Index erstellt und keine (musikalische) Trennung herbei führt. Das macht mich verrückt, aber jeder erzählt mir man kann eine Audio-CD erstellen, die so wie eine handelsübliche aufgebaut ist. Wenn ich es brenne, kommt aber nichts handelsübliches heraus.
Auch wenn ich die WAV-Datei in Track01 usw. umbenenne funktioniert das nicht, weil die CD-Player, bei denen man die Tracknummer auswählen kann, nur dann funktionieren, wenn die Datei Track01.cda nur 44 Byte hat, die wird blitzschnell aufgerufen, man kann durchschalten zu jeder x-beliebigen Ziffer. Das geht nicht wenn die Startdatei eine Track01.wav ist und wohlmöglich auch noch mehr als 1000 Byte hat.

Wer hat wie bereits mit was jemals eine Track01.cda erzeugt und kann er das einem Schwachkopf wie mir erklären ? Volkmar
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ebill
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juni 2003 - 23:22 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Ich kann immer noch nicht verstehen, welches Problem Du genau hast bzw. warum es bei dir nicht funktioniert.

Nochmal zur Klarstellung:
Die Tracks einer stinknormalen Audio-CD haben ebenfalls das Wave-Format (PCM-kodiert) - allerdings ohne Header. Header ist nicht erforderlich, da die Audiodaten immer das Format 44,1kHz/16Bit/Stereo besitzen.

Das Wave-PCM-Format ist aber nicht zwingend an 44,1kHz/16Bit/Stereo gebunden. Genauso ist z. B. 22kHz/8Bit/Mono möglich. Entsprechende Programme können Wave-Files mit unterschiedlichsten technischen Daten (Samplingfrequenz, Bitrate, Mono/Stereo) erstellen. Damit Waves immer korrekt abgespielt werden können, sind die Daten in einem Header abgelegt. PC-Programme lesen die Daten dann aus.

Wenn du Waves mit 44,1kHz/16Bit/Stereo zum Brenner schickst, wird der Header einfach abgeschnitten. Beim Rippen (in Waves) wird der Header automatisch erzeugt. Manche Brennerprogramme (Auswahl Audio-CD) konvertieren Fremdformate in Echtzeit während des Brennens in 44,1kHz/16Bit/Stereo.

Als es los ging mit "PC goes Multimedia", übte die Musikindustrie Druck auf MS aus ... CDA wurde "erfunden"! Windows bzw. irgendwelche Dateimanager zeigten die Files einer Audio-CD nicht als Waves mit richtiger Dateigröße an, sondern als CDAs. Man kann sich das als Link oder Verknüpfung auf die Wave-Files einer Audio-CD vorstellen. Ein einfaches Kopieren wurde zunächst unterbunden bzw. erschwert. DAE und Ripping kamen erst später.

Die Wave-Files (im Audio-CD-konformen Format) solltest Du mit jedem Brennprogramm ohne Probleme brennen können und sollten auf jedem Audio-CD-Player abspielbar sein.

Ein Sonderfall ist eine Live-Aufnahme, die ohne störende Pausen abgespielt werden soll mit Titelsprungmöglichkeit.
Dies geht z. B. mit feurio!. Bei einem einzigen großen Wave-File können nachtäglich an beliebigen Stellen Trackmarken gesetzt werden.

Weil ich oben was von Multisession lese: Audio-CDs müssen immer im DAO - Disk-at-Once-
Modus geschrieben werden, nie Multisession!


eBill
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volkmar
Veröffentlicht am Donnerstag, 03. Juli 2003 - 18:47 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Trotz der guten Hinweise, alles was ich im Modus Audio probiere das ist Müll und unlesbar für den Computer.
Nach dem Reinfallmit NERO, habe ich FEURIO runtergeladen und werde nach Seriennummer und Codenummer gefragt.
Gibt es denn keine Brennersoftware als Freeware ?
Da werden also CD-Writer verkauft, die man nicht benutzen kann ? Man kann doch auch nicht einen Mercedes verkaufen mit einer unvollständigen Demo-Elektronik und das dem Kunden beim Kauf nichtmal sagen.
Ich zahle mich dumm und dämlich, wenn bei jeder anderen Hardware die Software neu gekauft werden muß. Ist das so oder habe ich ich da etwas falsch verstanden. ??
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rhalstenbach
Veröffentlicht am Donnerstag, 03. Juli 2003 - 19:21 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

>Ist das so oder habe ich ich da etwas falsch verstanden. ??

Gelinde ausgedrückt - ja. Oder besser: Du hast wirklich gar nichts verstanden.

Ich versuche es nun auch:

1) Die Track01.cda, die 44 Byte groß sind, GIBT ES NICHT!! Die gaukelt dir Windows vor, in Wirklichkeit sind die NICHT 44 Byte groß, sondern mehrere hundert Megabyte (pro Minute Spieldauer) 11 Megabyte genau.

2) Für JEDE Datei, die vor dem Brennen "blabla.wav" oder so heißt, wird nach dem Brennen auf der CD zu einer Datei trackXX.cda - mit falscher Größenangabe (siehe 1).

3) Mit Feurio kann man tricksen, daß aus einer einzigen blabla.wav nachher verschiedene trackXX.cda werden: vergiß dies, das ist zu schwer für Dich.

4) Wenn man vor dem Brennen die Sachen in MP3 wandelt FUNKTIONIERT DAS ALLES GAR NICHT MEHR!! MP3-CDs sind NICHT AUDIO-CDs!! Sondern DATEN-CDs. Weil Feurio nur AUDIO-CDs brennen kann ist es hiermit doppelt ausgeschieden.

Um Dein Problem zu lösen:

Nimm die "dicke" Wave-Datei wo die ganze LP drin ist. Nimm Wavelab oder ähnliches und teile die dicke Wave in kleine Dateien, pro Stück eine Datei, auf. Speicher jede Datei als Wave-Datei. Beim Speichern gibst Du im Namen vorne eine Nummer an (mit führenden Nullen), also so ungefähr:

001-ErstesStueck.wav
002-ZweitesStueck.wav

usw.

Wenn Du nachher noch mehr Stück dazutun willst, nummeriere diese genauso, also durchgehend weiternummerieren.

Danach nimmst Du eine Software, die die Wave-Dateien in MP3-Dateien umwandelt. Nach dem Umwandeln hast Du solche Dateien:

001-ErstesStueck.mp3
002-ZweitesStueck.mp3

usw.

Nun rufe NERO auf und eröffne ein neues Projekt, und zwar NICHT(!!) AUDIO-CD sondern CD-ROM(ISO)!! Dann schiebe die o.g. MP3-Titel in das "Brennfenster" und abschließend brennst Du diese CD.

Wenn Du fertig bist, hast Du eine abspielbare MP3-CD mit Deinen Titeln: aber das ist KEINE CD wo track01.cda drauf ist, denn das ist eine AUDIO-CD. Trotzdem kann Deine MP3-CD Musik wiedergeben (im Computer und neuerdings in vielen CD/DVD-Playern). Genau so, wie Du es willst.

Möchtest Du aber diese track01.cda usw. auf der CD sehen, so kannst Du dir den Schritt mit der MP3-Komprimierung sparen. Dann wählst Du stattdessen in Nero doch AUDIO-CD und schiebst die o.g. WAVEs in das Brennfenster. Dabei wirst Du feststellen, daß der rote Balken unten viel schneller wandert und die CD viel schneller voll ist. Nach dem Brennen hast Du dann eine AUDIO-CD mit den track01.cda Dateien.