Autor |
Beitrag |
   
Philipon
| Veröffentlicht am Samstag, 13. April 2002 - 23:19 Uhr: |
|
wenn ich ein .cda - file von cd in .wav umwandele , ist die qualität deutlich geringer .viel weniger prägnanz , gedämpfter. liegt das dann an der soundkarte (creative sound blaster pci128(wdm) ? jedenfalls ist der cd-sound auf anlage und computer gleich gut... |
   
Luckyloop
| Veröffentlicht am Sonntag, 14. April 2002 - 19:42 Uhr: |
|
wenn du nicht das wav in "normaler" Qualität (eben CD-Qualität, heißt: 44,1 kHz, 16 bit, Stereo) aufnimmst, hat es die gleiche Qualität. Ein Unterschied kann möglicherweise dadurch zB entstehen, dass beim Abspielen von CD ein Loudness eingeschalten ist etc. Wie erstellst du das wav? |
   
Ccc
| Veröffentlicht am Dienstag, 16. April 2002 - 19:18 Uhr: |
|
Die CD Daten und wav Daten sind -digital umgewandelt- von der Audioinformation her gleich, das heisst, sie müssen auch gleich klingen. Wenn Du Deine Cd analog in den PC spielst, kann es - je nach Soundkarte(nqualität) zu Verschlechterungen des Sounds kommen. Digital, wenn alles normal abläuft, nicht. |
   
ebill
| Veröffentlicht am Montag, 22. April 2002 - 04:35 Uhr: |
|
*.cda ist nur ein Trick von Windows zur Verwaltung (abspielen) der Dateien einer Audio-CD, eine Art Link/Verknüpfung auf die Audio-Files der CD - man beachte die Größe! Es war wohl auch ein Zugeständnis von Mikrosoft an die Musikindustrie, die Audio-Files nicht einfach wie Daten-Files beliebig kopieren zu können ... Die Dateien auf der Audio-CD selber sind Waves ohne Header. Im Gegensatz dazu haben erstellte bzw. von Audios gerippte Waves auf der HD immer einen Header. Während Audio-CD-Waves immer das Format 44,1kHz/16Bit/Stereo besitzen (und somit der Header entfallen kann) können PC-Waves auch abweichende Formate haben, z. B. 22kHz/8Bit/Mono. Die Formatdaten sind im Header abgelegt. Beim Brennen von Waves wird dieser Header abgeschnitten, daher müssen die Waves das korrekte Format haben bzw. die Brennerprogramme wandeln heutzutage das Format in Echtzeit gleich um (u. a. Feurio). Für Win95/98 gibt es eine alternative cdfs.vxd, diese stellt die Audiofiles korrekt als Dateien mit Größenangabe und direkter Kopiermöglichkeit dar. eBill |
   
wope
| Veröffentlicht am Dienstag, 27. August 2002 - 07:47 Uhr: |
|
Eine mögliche Erklärung: Wenn Du die CD direkt auf dem CD-ROM-Laufwerk abspielst, mach dieses die Digital/Analog Wandlung und nicht die Soundkarte (sonst würde der Kopfhörer-Ausgang an vielen CD-ROM-Laufwerken ja nicht funktionieren) Die Soundkarte fungiert hier lediglich als digital-gesteuerter Vorverstärker/ Lautstärkeregler. Wird jedoch dann die (identische) wav-Datei von der Festplatte gespielt, muß die Soundkarte richtig arbeiten - und hier sind bei billig-Karten eben gelegendlich schlechtere D/A-Wandler drauf... |
|