DVB-Musik in den PC - wie geht's am b...
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gustl
| Veröffentlicht am Freitag, 17. Oktober 2003 - 17:08 Uhr: |
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Hallo! Mittlerweile verstehe ich nur noch Bahnhof... Zum Problem: Ich möchte digitale Musik (SAT) auch digital in den PC befördern und danach bearbeiten (CD's erstellen). Zurzeit gehe ich wie folgt vor: Receiver und PC per Spdif verbunden (Soundkarte mit C-Media 8738-Chip). Dieser Chip resampelt ja nicht im Gegensatz zu Soundkarten mit AC-97. Doch bringt mir dieser CMEDIA überhaupt einen Vorteil, da ja DVD-Musik 48 KHz hat und ich aber 44,1 kHZ benötige. Würde auch eine AC-97 reichen? Das Problem ist ohnehin, dass mein Rechner ja die ganze Zeit bei der Aufnahme laufen muss. Nun spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Festplatten-Receiver zu holen und anschließend die Musik per USB in den PC zu übertragen. Problem: Zunächst müsste das File "demuxed" werden und anschließend per Software auf 44,1 kHz umgerechnet werden. Bringt das nun Qualitätsverluste im Gegensatz zur Übertragung per SPDIF? Eine andere Möglichkeit wäre ein Laptop zu benutzen und die Musik wieder per SPDIF zu übertragen (quasi das gleiche Vorgehen wie jetzt, nur stört der Laptop nicht). Problem: Gibt es für Notebooks Soundlösungen mit SPDIF (ohne AC-97, hab' da mal was von Edirol gelesen!?)? So, ich hoffe Ihr kapiert jetzt auch nicht nur noch Bahnhof. :-) KAnn mir jemand weiterhelfen? Gruß Gustl |
   
ccc
| Veröffentlicht am Sonntag, 19. Oktober 2003 - 17:38 Uhr: |
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Was meinst Du mit "demuxed"? -mit einem guten Sample Rate Converter, sei es Soft- oder Hardware wirst Du im Normalfall keinen hörbaren Unterschied feststellen, denn alle Musikproduktionen, die Du auf CD kaufst sind sicherlich in einer hohen Auflösung produziert worden (96kHz/24bit oder gar 192kHz/24bit) und danach für die CD auf 44.1/16 konvertiert worden... -manche Laptops haben S/PDIF Interfaces, manche nicht. Man kann auch eine USB-Soundlösung für den Laptop nehmen, M-Audio, Digidesign, RME uvm. bieten solche Lösungen an... ...aber im Grunde hast Du ja eigentlich kein Problem, so wie ich das sehe (bis auf die Konvertierung, die ja eigentlich auch kein Problem darstellt), denn wenn Du digital überspielst, dann sollte es keine Probleme geben, außer es wird eine Copy Protection mitgesendet, oder der Chip erhält, da er sich ja IM PC befindet, Einstreuungen von anderen Bauteilen des PC, was evtl. Qualitätseinbußen mit sich tragen kann... ...besonders bei Laptops, in denen ja alles auf engem Raum zusammengepackt ist, würde ich eine externe Audio"karte" vorschlagen (USB, 1394...)... |
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