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IGOR hat jemand Erfahrung damit?


Musiksoftware Forum » Notensatz - Notation » Ältere Beiträge 1 » IGOR hat jemand Erfahrung damit?
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stanrol
Veröffentlicht am Freitag, 06. Dezember 2002 - 21:55 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Ich wechsle nun endgültig von Logic 2.x zu ...? Nun bin ich über Noteheads Igor gestolpert, was ich bis jetzt gelesen habe klingt gut. Hat jemand Erfahrung mit diesem Programm. Ich werde es vor allem zum Arrangieren für Bigband einsetzen.
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rhalstenbach
Veröffentlicht am Samstag, 07. Dezember 2002 - 18:53 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Ich hatte es mal als Testversion auf Platte: grauenhaft! Eine ruckelige, ständig abstürzende Portierung von Apple nach Windows - ein Riesenbrummer von .exe-Datei und nervig.

Ob es inzwischen besser geworden ist, weiß ich nicht, aber nach der gelungenen Werbung hatte ich auch erheblich mehr erwartet.

Eigentlich bin ich "treuer" Capella-Anwendern (schon seit Jahren), aber ich wollte auch mal was neues kennenlernen. Capella ist zwar auch nicht fehlerfrei, hat aber eine sehr gute Oberfläche (WYSIWYG) und man kann durchaus professionelle Noten damit machen (trotz des günstigen Preises). Nur die Vorspielfunktion ist mehr als "rudimentär" zu bezeichnen - was für mich aber nicht wichtig ist, ich brauch sie nur, um Satzfehler zu hören - und dafür reicht sie allemal.
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adonis
Veröffentlicht am Sonntag, 08. Dezember 2002 - 05:44 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Arrangements für Big Band habe ich schon auf Score Perfect Professional www.scoretec.de und Sibelius www.sibelius.com geschrieben. Kann beide Programme empfehlen.

Ist schon ne Weile her, aber Igor habe ich trotz einigen Versuchen nie zum Laufen gebracht.

Gruss, Adonis
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sanni01
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Dezember 2002 - 03:39 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Grundsätzlich empfiehlt es sich, vor dem Kauf solch einer Software, erst mal ausgiebig das Demo zu testen. Die meisten Hersteller von Notations-Softwares bieten sowas an. Bei Preisen wie sie bei Finale oder Sibelius verlangt werden, ist dies sogar ein absolutes Muß, um überhaupt mal festzustellen, ob man mit der Art und Weise der Eingabe und der Bearbeitung überhaupt zurecht kommt. Ich persönlich arbeite mit Encore, habe auch mal andere Progs getestet. Meine Empfehlung: Da es Encore nicht mehr zu geben scheint, unbedingt mal Octava von Obtiv (www.obtiv.de) testen!

Gruß Sandro
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findout
Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Dezember 2002 - 23:36 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Wie wärs mit Finale 2002,der Profi-Score -Edtior
schlechthin.
PS.Gibts auch als Testversion.
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rhalstenbach
Veröffentlicht am Freitag, 13. Dezember 2002 - 04:33 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

> Wie wärs mit Finale 2002,der Profi-Score -Edtior
schlechthin.

"Profi" ist daran zumindest schon mal der Schweine-Preis in Höhe von 698,- Euro - das knackt so richtig im Portemonnaie.

Und letztendlich macht man damit weder schneller noch besser Notensätze als mit anderen Programmen - ich (wie gesagt) arbeite mit Capella, was gerade mal 1/7 des Preises von Finale kostet und ebenso professionelle Sätze ermöglicht. Letztendlich sind die Fähigkeiten des Anwenders noch wichtiger als die der Software - oder (wie die Amis sagen) "A fool with a tool remains a fool"!

Finale ist de fakto zu teuer.
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sanni01
Veröffentlicht am Freitag, 13. Dezember 2002 - 15:17 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Stimmt! Capella ist zudem ein deutsches Programm, welches auch von vielen deutsch-sprachigen Anwendern gern genutzt wird. D.h. wenn Fragen offen bleiben, findet man im Forum garantiert schnell Hilfe. Einsteiger werden sich auch aufgrund der Windows-orientierten Oberfläche schnell zurecht finden. Nach eigenen Aussagen arbeitet WHC ständig daran, die kleinen Fehler auszumerzen und bietet in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen bereinigte Versionen an.

Gruß Sandro
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adonis
Veröffentlicht am Montag, 16. Dezember 2002 - 06:50 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

Es mag eine Tendenz sein, ein Programm als besser zu bewerten, nur weil man halt schon immer damit gearbeitet hat (und weil Capella mehr als jedes andere Notensatzprogramm in jedem Warenhaus zu kaufen ist).

Ein obiektiverer Ansatz, gerade für diejenigen, die sich den Erwerb eines neuen Programms überlegen ist, sich eine Checkliste von benötigten Funkionen zu machen, und mit Demos zu schauen, ob und mit wie wenig Aufwand das möglich ist.

Eine solcher Checkpunkt für Partiturenschreiber könnte sein: Wie viele Schritte brauche ich, um an einer Stelle in der Partitur, wo alle Instrumente zb. eine halbe Note notiert haben, diese halbe Note überall in ein punktiertes Viertel umzuwandeln, ein Phrasierungszeichen darüberzusetzen und eine Dynamikangabe anzubringen.
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rhalstenbach
Veröffentlicht am Montag, 16. Dezember 2002 - 20:56 Uhr:   Schnellansicht    IP-Adresse sperren (Nur für Moderatoren)

>Ein obiektiverer Ansatz, gerade für diejenigen, die sich den Erwerb eines neuen Programms überlegen ist, sich eine Checkliste von benötigten Funkionen zu machen, und mit Demos zu schauen, ob und mit wie wenig Aufwand das möglich ist.

Prinzipiell klingt das vernünftig - aber es nicht realisierbar: aus meiner eigenen Praxis kann ich sagen (und bekomme es auch von anderen bestätigt), daß der Umgang mit Notensatzprogrammen sehr aufwändig ist (grundsätzlich). D.h., bis man wirklich gut mit einem Programm umgehen kann, ist ein enormer Aufwand vonnöten - und es ist eigentlich kein Ende offen, man findet immer wieder bessere Lösungen und wird nach und nach immer schneller und sicherer. Das geht über Monate und Jahre. Erst wenn an diesem Stadium angelangt ist, wird man endgültig feststellen, ob es ggf. Probleme gibt (irgendein Feature vermissen), ob es unkontrollierte Abstürze gibt, wie man gewisse Probleme umgeht etc. pp. Dann erst wird man endgültig beurteilen können, ob das Programm weiterhin für die persönliche Anforderung geeignet ist, oder ob man eine besser Alternative braucht.

Diese Zeit ist aber als Testzeit unzumutbar. Zwangsläufig wird also das Urteil, welches man egal wie gewonnen hat, eine Art Vorurteil sein.

Einen Test wie den vorgeschlagenen halte ich für ungeeignet: jeder noch so geartete Test und noch so geschickt definierte Test bildet nur ein minimales Spektrum der Software ab - und ist damit viel zu wenig aussagekräftig für das Gesamturteil.

Eine Lösung für dieses Problem kann ich nicht anbieten, nur einen Vorschlag: auf keinen Fall würde ich mit einem sehr teuren Programm einsteigen. Nur die wenigsten Komponisten benötigen wirklich absolut professionelle Software (und haben dann auch das nötige Kleingeld). Der kleine Hobbymusiker kommt oft mit den abgespeckten Versionen, oder (wie Capella und auch Score Perfect) ohnehin preiswerteren Lösungen prima aus und ist eigentlich "bedient". So oder so kann ihm niemand die in jedem Fall lange Einarbeitungszeit abnehmen. Aber eine billige Fehlentscheidung bereut man nicht wie eine teure Fehlentscheidung. Und sicher ist mittlerweile eines: jedes der genannten Programme ist in der Lage, einwandfreie Notenblätter zu erstellen - letztendlich hängt es vom Anwender ab, was er daraus macht.