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M3e
| Veröffentlicht am Dienstag, 05. März 2002 - 22:52 Uhr: |
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Hallo zusammen! Ich habe vor mir einen PC zusammen zu bauen welcher sehr stabil und schnell für die Musikbearbeitung sein soll. In einer Fachzeitschrift las ich von Bausätzen welche noch um einiges besser sein sollen als die Pentium- oder AMD-Prozessoren! Manche empfehlen einen Coppermine-Prozessor. Mein Prozessor soll wenn möglich AGP (*4) haben und die RAM mit Double Rate versehen. Der GHz-Prozessor sollte das möglichst hohe Niveau haben jedoch auch das leisten was er anhand der Zahlen verspricht! Welchen Empfehlungen darf ich nachgehen??? Oder lohnt es sich in etwa doch einen MAC zu kaufen welcher soviel teuer ist??? Ich habe vor mit LOGIC AUDIO PLATINUM zu arbeiten und mit PRO TOOLS DIGI 001 DIGIFACE! Besten Dank für Eure Hilfe! |
   
Rhalstenbach
| Veröffentlicht am Mittwoch, 06. März 2002 - 03:02 Uhr: |
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Gute Empfehlung, Du solltest auf keinen Fall einen Pentium III nehmen, sondern eine Coppermine. Die Coppermines haben alle auch AGP(+4), man braucht dafür gar kein Motherboard, der Port ist direkt an der CPU. Die GHz-Prozessoren haben zwar auch ein hohes Niveau, aber die Coppermines leisten die Zahlen genauer (anhand der AGP-Faktoren). Wenn Du aber doch MAC willst, nimm doch einen, der nicht soviel teuer ist. |
   
Luckyloop
| Veröffentlicht am Donnerstag, 07. März 2002 - 20:05 Uhr: |
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Mac ist teuer, aber halt auch ned viel stabiler als ein PC (es kommt halt immer darauf an, was du du deinem System zumutest bzw installierst) kauf dir doch ein Dual-Brett mit 2 AMDs (oder Pentiums, ist ja eigentlich schnurzpipegal wenn das Geld reicht) |
   
Aftershock
| Veröffentlicht am Freitag, 08. März 2002 - 20:17 Uhr: |
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@Rhalstenbach Hervorragende Erklärung @M3e Kauf dir einen 486er, bittet dir alles was du willst. Ist schnell, billig und etwas älter. Kommt nur darauf an, was du darauf installierst. |
   
Eisenberg
| Veröffentlicht am Freitag, 08. März 2002 - 23:37 Uhr: |
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Warum diese Verarschung, die Frage ist doch gar nicht so dumm? Also: nachdem ich vor einem halben Jahr vor der gleichen Frage stand, habe ich mich nach langer Informationsphase für AMD entschieden. AMD ist günstiger und man braucht nicht gleich sein Board wegzuschmeißen, wenn ein neuer Proz auf den Markt kommt (so wie bei PIII zu PIV). Was Musikbearbeitung anbelangt hat AMD den Pentium mittlerweile auch überholt (die neuen AMD, Thunderbird und XP). Ich habe einen Thunderbird 1333 Mhz, läuft einwandfrei für meine Musikprogramme! Wenn ich heute kaufen würde, nähme ich natürlich gleich den XP, der immer noch preiswerter ist als Pentium. Ein gutes Board ist aber auch wichtig, da solltest Du Dich auch informieren. Ich habe das K7S5A von Elitegroups (80 Euro!!!), es läuft super auf meinem Rechner, aber mit der Empfehlung mache ich mich hier unbeliebt, weil das Board einen schlechten Ruf hat (die meisten Tests sind aber sehr euphorisch...). |
   
Rhalstenbach
| Veröffentlicht am Samstag, 09. März 2002 - 06:55 Uhr: |
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@Eisenberg: natürlich, die Frage war saudumm. In einer Fachzeitschrift las ich von Bausätzen welche noch um einiges besser sein sollen als die Pentium- oder AMD-Prozessoren! Manche empfehlen einen Coppermine-Prozessor. Da rollen sich die Fußnägel auf: ein Coppermine ist also besser als Pentium und AMD?? Grausam: Coppermine ist ein Pentium III - und sonst nichts. Mein Prozessor soll wenn möglich AGP (*4) haben und die RAM mit Double Rate versehen Das schlägt dem Faß den Boden aus: KEIN Prozessor hat einen AGP - der ist auf dem Motherboard und unabhängig vom Prozessor. Die RAM "versieht" auch kein einziger Prozessor, dafür ist der Frontsidebus des Motherboards zuständig - Null Zusammenhang zum Prozessor. Der GHz-Prozessor sollte das möglichst hohe Niveau haben jedoch auch das leisten was er anhand der Zahlen verspricht! Diesen Satz verstehe wer will - die Prozessoren von AMD und Intel halten alle die versprochenen "Zahlen". Ist das gemeint? Oder lohnt es sich in etwa doch einen MAC zu kaufen welcher soviel teuer ist??? Teurer als was?? Bisher war nur von CPUs die Rede - doch das ist ja wohl nur ein Bruchteil eines Rechners. Ein "IBM-PC" (wie die Dinger immer noch offiziel heißen) ist bei gleicher Ausstattung (z.B. SCSI statt EIDE) ähnlich teuer wie ein MAC - also was nun. Also wirklich, eine Anfrage a la "ich habe keine Ahnung" finde ich erheblich sympatischer als diesen fürchterlichen Mix an Halbunwahrheiten und technischen Verwirrungen. |
   
M3e
| Veröffentlicht am Sonntag, 17. März 2002 - 08:20 Uhr: |
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Allen die mir geholfen haben besten Dank für Eure Informationen, für alle die nur immer Ihren verdammt blöden Senf dazu gaben schert Euch woanders hin, ich bin kein PC-Spezialist und kann nicht alles wissen. Mittlerweile weiss ich dass ein Coppermine-Prozessor nicht das Wahre ist weil er noch zuviel mit Celeron zu tun hat, was katastrophal ist. Sehr wahrscheinlich tu' ich mir einen Chip von nVidia zu oder ALi, je nachdem noch einige Komponenten davon und davon, 'mal schauen was zusammen passt *smile*. |
   
Aftershock
| Veröffentlicht am Samstag, 23. März 2002 - 20:06 Uhr: |
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//Mittlerweile weiss ich dass ein Coppermine-Prozessor nicht das Wahre ist weil er noch zuviel mit Celeron zu tun hat, was katastrophal ist.// Erkundige dich lieber noch einmal genauer, bevor du so einen Müll schreibst. |
   
dos
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. August 2002 - 23:38 Uhr: |
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GENAU!!!! @all |
   
uwe
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. August 2002 - 16:39 Uhr: |
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und keiner geht darauf ein, dass er mit LOGIC arbeiten will ... Wer Logic noch etwas länger als ein 3/4 Jahr benutzen will, der sollte sich ohnehin mit dem Gedanken anfreunden, einen Mac zu kaufen. Da muss man sich auch keine Gedanken über den Prozessor machen ;) - na gut, aber sehr wenige. uwe |
   
eisenberg
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. August 2002 - 21:51 Uhr: |
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@Rhalstenbach hast ja recht, der Typ ist in der Tat lernresistent, was sein letzter Beitrag zeigt. @uwe: guck mal auf das Datum des Threads. Die "frohe Kunde" von Logic ist noch nicht so alt... |
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