PROJEKT
IM WAHL-
PFLICHTFACH

BIOLOGIE
8D

Unter der Leitung von Dr. Edelgard Romauch.
Ein Versuch biologisches Wissen als allgemein nützliche Information für den Urlaubsalltag zu gestalten. Zusätzlich sollten alle verfügbaren Medien beim Erstellen der Broschüre verwendet werden.

Holiday Expert - Baden & Co. ohne Schaden und so - Ein Projekt im Wahlpfilichtfach Biologie 8D

Aus dem Inhalt:
GIFTSCHLANGEN
Was tun bei einem Giftschlangenbiss?
Giftschlangen im Bereich des Mittelmeers
Aspisviper:
Merkmale: Länge 60-70 cm ...
SPINNEN
z.B. Kugelspinnen:
Schwarze Witwe oder Malmignatte
Merkmale: Glänzend schwarze Kugelspinne, bei der das Weibchen 10-25, das Männchen aber nur 4-7 mm Körperlänge erreicht. Die Zeichnung ist recht variabel. Meist sind beim reifen Männchen auf dem Hinterleibsrücken 3 Reihen roter Flecken ausgebildet, insgesamt im allgemeinen 13 Stück. Diese Flecken können, vor allem bei Jungtieren und Männchen, aber auch weiß gefärbt sein.
Über die Giftigkeit der Schwarzen Witwe gibt es sehr widersprüchliche Angaben. Eine wirklich tödliche Gefahr scheint z.B. von der Amerikanischen Schwarzen Witwe ausgehen. Die Malmignatte des Mittelmeergebietes ist dagegen offenbar vergleichsweise harmlos; Todesfälle gelten als außerordentlich selten.
Lebensraum: Trockenes Ödland und dürre, mit Gräsern bewachsene Gebiete.
Lebensweise: Die schwarze Witwe baut ein Haubennetz, meist im Gras. Die Spinne hält sich im oberen Teil des Netzes in einem nach unten offenen Schlupfwinkel auf. Die Beutetiere sind vor allem Feldheuschrecken.
Verbreitung: Nur im Süden Europas, stellenweise, etwa auf Sardinien und Korsika, recht häufig.
SCHIRMQUALLEN

Beschreibung: Schirmquallen besitzen einen schirm- oder glockenförmigen Körper mit einer vierstrahligen Symmetrie.
Verbreitung: Weltweit in allen Meeren

Symptome: Je nach Art mehr oder weniger starkes Brennen, auch Hautrötung, Schwellungen oder Blasenbildung. Gelegentlich Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen, Schüttelfrost und Fieber. Allergische Reaktionen bei wiederholtem Kontakt sind möglich. Schwere Vergiftungen sind die Ausnahme.
Erste Hilfe: Kontaktstellen vorsichtig mit einer Paste aus Backpulver und Wasser bestreichen. Vorher hängengebliebene Tentakel mit Seewasser abspülen.

Spezifische Therapie: Inaktivierung der Nesselzellen. Lokalanästhetikum wie Lidocainsalbe. Lokaltherapie von Verbrennungen 2. Grades mit Silbersulfadiazine.

Schirmquallen besitzen einen schirm- oder glockenförmigen Körper mit einer vierstrahligen Symmetrie

Inhaltsverzeichnis
  1. Vorwort
  2. Malaria
  3. Cholera
  4. Typhus
  5. Hepatitis A
  6. Hepatitis B
  7. Hepatitis C
  8. Hepatitis D, E
  9. Meningitis
  10. Tollwut
  11. Diphterie, Poliomyelitis, Tetanus
  12. Giftschlangen
  13. Spinnen
  14. Stachelhäuter und Schwämme
  15. Knorpelfische
  16. Nesseltiere
  17. Knochenfische
  18. Genussgifte
  19. Reisemedizinische Tips Quellenverzeichnis
Quellenverzeichnis
  1. Travel Guide
  2. Encarta Enzyklopädie 1998
  3. Gefährliche Meerestiere erkennen
    (BLV; Dieter Eichler)
  4. Die Schlangen Europas und rund
    ums Mittelmeer
    (KOSMOS-Verlag; Ulrich Gruber)
  5. Fauna und Flora des Mittelmeeres
    (PAUL PAREY-Verlag; Rupert Riedl)
  6. Die große farbige Enzyklopädie
    (URANIA)
  7. Fische Europas
    (dtv-Verlag; Horst Müller)
  8. http://members.aol.com/reisemed/start.htm
  9. http://reisemed.com/brochure/insekten.htm
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Eine kritische Broschüre zum Thema: Urlaub und seine Gefahren