🎻 Antonio Vivaldi
Die vier Jahreszeiten (Le quattro stagioni)
Antonio Vivaldis Die vier Jahreszeiten gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Werken der klassischen Musik. Es handelt sich um vier Violinkonzerte, die jeweils eine Jahreszeit musikalisch darstellen:
Komponist: Antonio Vivaldi (1678–1741)
Entstehung: ca. 1723
Veröffentlicht: 1725 in Amsterdam, als Teil von „Il cimento dell’armonia e dell’inventione“, Op. 8
Der Frühling ist gekommen, und freudig begrüßen ihn die Vögel mit fröhlichem Gesang. Und die Quellen, vom Hauch der sanften Winde belebt, fließen murmelnd dahin. Dunkle Wolken bedecken den Himmel, doch dann zerreißt sie der Blitz, und der Donner folgt. Sobald sie schweigen, kehren die Vögel zurück zu ihrem bezaubernden Gesang.
Und auf der blumigen Wiese, mit dem Blühen der Pflanzen tanzen Hirten mit Flöten und Dudelsack, während der Frühling seine Pracht zeigt.
Dann, ruhig und zufrieden, ruht der Schäfer unter dem blühenden Baum, mit seinem treuen Hund an der Seite.
Zu den festlichen Klängen tanzen Nymphen und Hirten unter dem leuchtenden Himmel, zum Klang der heiteren Musik.
Unter der sengenden Sonne des Sommers stöhnt der Mensch und die Herde, der Pinienbaum versengt. Der Kuckuck ruft, bald stimmen auch Turteltaube und Fink ein. Ein sanfter Wind weht, doch plötzlich erheben sich der Nordwind und der Sturm.
Der Hirte zittert aus Furcht vor dem drohenden Sturm, und aus Angst vor dem Unwetter zittern auch seine Glieder.
Er fürchtet den Blitz und den Donner, und wilde Fliegen und Wespen schwirren.
Leider, seine Ruhe ist dahin. Es donnern die Blitze am Himmel, es tobt ein furchtbares Gewitter, der Sturm zerstört die reifen Ähren.
Zitternd vor Kälte im Schnee, mit hartem Wind im Gesicht, stapft man mit den Füßen, die vor Kälte klappern, und läuft mit den Zähnen klappernd. Man bleibt ruhig im warmen Zimmer, während draußen Regen fällt und alle Fenster peitscht.
Draußen geht man vorsichtig auf dem Eis, man rutscht und fällt hin. Wieder steht man auf und rennt, rutscht erneut und fällt wieder.
Der Nordwind stürmt durch das Tor. So endet der Winter, doch bringt auch seine Freude.
Vivaldi veröffentlichte zu jedem Konzert ein Sonett, das die musikalischen Bilder beschreibt. Man geht davon aus, dass er diese selbst geschrieben hat. Die Musik folgt diesen poetischen Szenen sehr genau – ein früher Vorläufer der Programmmusik.
Die deutschen Übersetzungen der Sonette zu Vivaldis Vier Jahreszeiten sind nicht von Antonio Vivaldi selbst, da er sie ursprünglich auf Italienisch verfasst hat. Die Urtexte sind in klassischem Italienisch des 18. Jahrhunderts geschrieben, vermutlich sogar von Vivaldi selbst verfasst (eine direkte Zuordnung ist aber nicht 100% gesichert, wird jedoch allgemein angenommen).
Die originalen Sonette zu Antonio Vivaldis „Le quattro stagioni“ (Die vier Jahreszeiten) wurden erstmals zusammen mit der gedruckten Notenausgabe von Opus 8 veröffentlicht:
„Il cimento dell’armonia e dell’inventione“ (Op. 8) Veröffentlicht: 1725, Amsterdam, bei Michel-Charles Le Cène Die ersten vier Konzerte darin:
– La Primavera (Frühling)
– L’Estate (Sommer)
– L’Autunno (Herbst)
– L’Inverno (Winter) sind „Le quattro stagioni“
In dieser Ausgabe sind die italienischen Sonette vollständig enthalten – jeweils vor dem entsprechenden Konzert. Es wird allgemein angenommen, dass Vivaldi selbst der Autor dieser Texte war, da sie eng mit der Musik verwoben sind.
Die deutschen Übersetzungen, wie sie heute kursieren, stammen nicht aus einer einzigen offiziellen Quelle. Es gibt zahlreiche freie Übertragungen in Konzertprogrammen, Schulmaterialien, Buchpublikationen und CD-Booklets. Viele davon sind moderne, sinngemäße Übersetzungen, die sich stark am Klang und der Bildhaftigkeit des Originals orientieren, nicht immer wörtlich.
Die angegebenen Übersetzung oben bei den einzelnen Konzerten sind eine sinngemäße, moderne und leicht verständliche Übertragung ins deutsche und kein direktes Zitat aus einer bestimmten Publikation, auf Grundlage des italienischen Originals.
Die Zauberflöte – Eine zauberhafte Oper mit Noten zum Mitlesen
Mozarts Oper Die Zauberflöte erzählt eine fantastische Geschichte über Liebe, Mut, Prüfungen – und natürlich Musik! Sie verbindet märchenhafte Elemente mit tiefgründigen Themen und ist weltberühmt für ihre eingängigen Melodien und dramatischen Arien.
Im Folgenden findest du eine kurze und leicht verständliche Zusammenfassung der Oper – ideal für Einsteiger. Zu den wichtigsten Stellen findest du hier Videos mit der Musik und den Noten zum mitlesen. Viel Spaß beim Eintauchen in dieses Meisterwerk von Wolfgang Amadeus Mozart!
Der Anfang: Tamino und Papageno
Ein junger Prinz namens Tamino wird von einer Riesenschlange bedroht, doch drei geheimnisvolle Damen retten ihn. Bald erfährt er von der wunderschönen Pamina, der Tochter der Königin der Nacht, die angeblich vom bösen Sarastro entführt wurde.
Tamino bekommt den Auftrag, Pamina zu befreien, begleitet von dem lustigen Vogelfänger Papageno, der sich nichts sehnlicher wünscht als eine Frau zum Liebhaben.
🎵 Video 1: „Der Vogelfänger bin ich ja“
Papageno stellt sich mit seinem berühmten Lied selbst vor – ein heiterer Auftakt!
Papageno trifft Pamina und hilft ihr bei der Flucht. Dabei lernen sich die beiden besser kennen – als Freunde. In einem wunderschönen Duett singen sie über die Liebe.
🎵 Video 3: „Bei Männern, welche Liebe fühlen“
Pamina und Papageno träumen von einer liebevollen Verbindung zwischen Mann und Frau.
Die Königin der Nacht verlangt von Pamina, Sarastro zu töten. In einer der bekanntesten Arien der Operngeschichte zeigt sie ihre ganze Wut und Dramatik.
🎵 Video 4: „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“
Ein musikalisches Feuerwerk – die berühmteste Arie der Operngeschichte!
Doch Sarastro ist gar nicht böse. Er ist ein weiser Priester, der Tamino und Pamina durch Prüfungen führen will, um sie für höhere Aufgaben würdig zu machen. Er glaubt an Güte, Weisheit und Vergebung.
🎵 Video 5: „In diesen heil’gen Hallen“
Sarastro erklärt, dass im Tempel keine Rache herrscht – sondern Vergebung.
Tamino und Pamina bestehen die Prüfungen der Weisheit, Wahrheit und Liebe. Die Königin der Nacht und ihre finsteren Helfer verschwinden. Die Macht des Lichts und der Vernunft siegt.
🎵 Video 9: „Es siegte die Stärke“
Der triumphale Schlusschor der Oper – Licht besiegt Dunkelheit, Liebe siegt über Hass.
Die Zauberflöte ist eine Oper für alle – spannend, gefühlvoll, lehrreich und wunderschön. Mit diesen Videos kannst du Mozarts Musik nicht nur hören, sondern auch die Noten live mitverfolgen. Das macht nicht nur Spaß, sondern hilft auch beim Notenlesen lernen mit einem der großartigsten Werke der Musikgeschichte. Viel Spaß!
Berühmte Cellisten haben das Instrument von einem kaum beachteten Begleitinstrument zu einem Protagonisten in klassischen und modernen Kompositionen transformiert. Zunächst begann das Cello im 18. Jahrhundert an Bedeutung zu gewinnen und ersetzte die Bass-Viola da Gamba in Orchestern, was zur Schaffung zahlreicher Cellokonzerte führte.
Im Laufe der Zeit prägte jeder legendäre Cellist seinen eigenen unverkennbaren Stil. Pablo Casals gilt als Vater des modernen Cellospiels und wiederbelebte Bachs Solo-Cellosuiten, während berühmte Cellisten der Gegenwart wie Yo-Yo Ma mit seinem Silk Road Project kulturübergreifende Zusammenarbeit durch Musik fördern. Tatsächlich wurde Adrien-François Servais im 19. Jahrhundert sogar als „der Paganini des Cellos“ bezeichnet.
Darüber hinaus zeigt die Geschichte des Cellos eine beeindruckende Vielseitigkeit. Von Jacqueline du Prés definierender Interpretation von Elgars Cellokonzert bis zu Mstislav Rostropovichs Uraufführung von über 150 zeitgenössischen Werken – das Instrument hat in verschiedenen Genres wie Klassik, Jazz und Filmmusik eine bedeutende Rolle eingenommen. Diese Zusammenstellung der 14 größten Cellisten aller Zeiten beleuchtet die Meister, die das Instrument revolutioniert haben.
Pablo (Pau) Casals
Pablo Casals, Cellist
Der katalanische Musiker Pau Casals, international als Pablo Casals bekannt, prägte die Cellowelt wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit. Seine Lebensgeschichte ist ebenso beeindruckend wie sein musikalisches Erbe.
Pablo Casals‘ Biografie
Am 29. Dezember 1876 in El Vendrell geboren, erhielt Casals seinen ersten Musikunterricht von seinem Vater, einem Organisten. Bereits mit vier Jahren lernte er Klavier, Flöte und Violine. Als Elfjähriger entdeckte er das Cello und war sofort vom Klang fasziniert. Ein Schlüsselmoment seiner Karriere ereignete sich 1890, als der 13-jährige Casals in einer Musikalienhandlung Johann Sebastian Bachs sechs Suiten für Cello solo entdeckte. Nach seinem Studium am Konservatorium in Barcelona und Madrid begann seine internationale Karriere mit einem Auftritt im Londoner Crystal Palace 1899.
Zwischen 1906 und 1933 bildete Casals mit dem Pianisten Alfred Cortot und dem Geiger Jacques Thibaud eines der berühmtesten Trios der Musikgeschichte. Nach Francos Sieg im Spanischen Bürgerkrieg ging er 1939 ins Exil nach Prades in Frankreich. 1956 zog er nach Puerto Rico, wo er 1973 im Alter von 97 Jahren starb.
Pablo Casals‘ Stil und Technik
Casals revolutionierte das Cellospiel grundlegend. Er experimentierte früh mit Finger- und Bogentechnik und entwickelte dadurch einen eigenen Stil. Sein singender, warmer Ton machte selbst unscheinbare Kompositionen zu großen Werken. Der Geiger Fritz Kreisler nannte ihn respektvoll den „König des Bogens“.
Bemerkenswert war seine Disziplin: Noch mit 93 Jahren übte Casals täglich vier bis fünf Stunden Cello. Auf die Frage nach dem Grund antwortete er: „Ich habe den Eindruck, Fortschritte zu machen“.
Pablo Casals‘ bedeutende Werke
Seine Interpretation der Bach-Cellosuiten zählt zu seinen wichtigsten Errungenschaften. Casals erweckte diese zuvor kaum beachteten Werke zu neuem Leben und nannte sie „die Quintessenz von Bachs Schaffen“. Seine Einspielungen aus den Jahren 1936-1939 gelten bis heute als Meilensteine. Daneben sind seine Aufnahmen der Cellokonzerte von Dvořák und Elgar (1937) von historischer Bedeutung. Als Komponist schuf er unter anderem das Oratorium „El Pessebre“ (Die Krippe) im Jahr 1960.
Pablo Casals‘ Einfluss auf die Musikgeschichte
Casals‘ Bedeutung geht weit über seine technischen Innovationen hinaus. Er emanzipierte das Cello als ernstzunehmendes Solo-Instrument und beeinflusste Generationen von Cellisten. Außerdem gründete er mehrere Orchester und Festivals, darunter das Orquestra Pau Casals (1919) und die Festspiele von Prades (1950).
Zugleich war er ein politisch engagierter Künstler, der aus Protest gegen das Franco-Regime jahrelang sein Cello schweigen ließ. Erst anlässlich des 200. Todestages von Bach im Jahr 1950 beendete er sein musikalisches Verstummen. Wilhelm Furtwängler fasste Casals‘ Bedeutung treffend zusammen: „Derjenige, der Casals nie gehört hat, weiß nicht, wie ein Streichinstrument klingen kann“.
Video: J. S..Bach The six cello suites Pablo Casals, 1936 – 1939
Jacqueline du Pré
Jacqueline du Pre sculpture, Kensington, Sydney
Als eine der emotionalsten Interpretinnen des 20. Jahrhunderts verzauberte die britische Cellistin Jacqueline du Pré das Publikum weltweit mit ihrem leidenschaftlichen Spiel. Ihr tragisches Schicksal und ihr musikalisches Erbe beeinflussen bis heute die Cellowelt nachhaltig.
Jacqueline du Prés Biografie
Jacqueline du Pré wurde am 26. Januar 1945 in Oxford geboren. Als Tochter einer Pianistin und Klavierlehrerin zeigte sie bereits mit vier Jahren ein außergewöhnliches musikalisches Talent, als sie beim Hören eines Cellos im Radio sofort feststellte: „Mami, solche Töne will ich auch machen“. Zu ihrem fünften Geburtstag erhielt sie ihr erstes Dreiviertel-Cello. Ihren ersten Unterricht bekam sie von ihrer Mutter, bevor sie zwischen 1955 und 1961 bei William Pleeth studierte.
Ihre musikalische Ausbildung vervollständigte sie bei den bedeutendsten Cellisten ihrer Zeit: 1960 bei Pablo Casals, 1962 bei Paul Tortelier in Paris und 1965 bei Mstislaw Rostropowitsch in Moskau. Nach ihrem Abschluss an der Londoner Guildhall School of Music debütierte sie 1961 in der Wigmore Hall.
Der Durchbruch gelang ihr 1962 mit Edward Elgars Cellokonzert in der Royal Festival Hall. 1967 heiratete sie den Pianisten und Dirigenten Daniel Barenboim und konvertierte zum Judentum. Zusammen mit dem Geiger Pinchas Zukerman bildeten sie ein bekanntes Trio.
Allerdings zeigten sich ab 1971 die ersten Symptome der Multiplen Sklerose. Nach ihren letzten Konzerten 1973 musste sie ihre glanzvolle Karriere im Alter von nur 28 Jahren beenden. Sie starb am 19. Oktober 1987 im Alter von 42 Jahren in London.
Jacqueline du Prés Stil und Technik
Du Prés Spiel zeichnete sich durch eine außergewöhnliche Intensität und Natürlichkeit aus. Ihr Cellospiel war voller Feuer und ungeheurer Musikalität. Tatsächlich vermochte sie es, mit ihrer charismatischen Ausstrahlung das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Ihre Interpretationen waren nie glattgebügelt oder veredelt, sondern stets lebendig und wahrhaftig.
Besonders bemerkenswert war ihre Fähigkeit, zwischen zärtlicher Sensibilität und dramatischer Kraft zu wechseln. In ihrer Spielweise schien sie mit dem Instrument gleichzeitig „zerstritten und verschmolzen“ zu sein, was ihrem Spiel eine einzigartige Spannung verlieh.
Jacqueline du Prés bedeutende Werke
Ihre 1965 entstandene Aufnahme von Elgars Cellokonzert mit dem London Symphony Orchestra unter Sir John Barbirolli gilt bis heute als Referenzaufnahme. Diese Interpretation setzte Elgars bis dahin unterschätzte Komposition in ein neues Licht und enthüllte dessen abgründige Melancholie.
Neben Elgar sind auch ihre Einspielungen der Konzerte von Dvořák, Schumann und Haydn von herausragender Bedeutung. Zudem entstanden durch ihre Zusammenarbeit mit Barenboim zahlreiche bemerkenswerte Kammermusikaufnahmen.
Ein besonderes Dokument ihrer künstlerischen Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim, Itzhak Perlman, Zubin Mehta und Pinchas Zukerman ist der 1969 entstandene Film „The Trout“ über Franz Schuberts Forellenquintett, der den künstlerischen Ernst und die jugendliche Begeisterung aller Beteiligten eindrucksvoll widerspiegelt.
Video: Jacqueline du Pré – Dvořák Cello Concerto – London Symphony Orchestra cond. Daniel Barenboim
Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch
Mstislav Rostropovich performs at the white house in Washington, DC in 1978
Der russische Virtuose Mstislaw Leopoldowitsch Rostropowitsch gilt als einer der bedeutendsten Cellisten der Geschichte. Seine vielseitige Karriere als Cellist, Dirigent, Pianist und Komponist machte ihn zu einer zentralen Figur der klassischen Musik des 20. Jahrhunderts.
Mstislaw Rostropowitschs Biografie
Am 27. März 1927 in Baku geboren, wuchs Rostropowitsch in einer musikalischen Familie auf. Sein Vater Leopold war selbst Cellist und Schüler von Pablo Casals. Mit vier Jahren begann er Klavier zu spielen, mit acht Jahren folgte das Cellospiel. 1943 begann er sein Studium am Moskauer Konservatorium, wo er Cello, Klavier, Dirigieren und Komposition studierte. Zu seinen Lehrern zählten Dmitri Schostakowitsch und Sergei Prokofjew. Seinen internationalen Durchbruch erlebte er 1964 mit einem Konzert in Deutschland.
Aufgrund seiner Unterstützung für den Dissidenten Alexander Solschenizyn erhielt er 1970 Auftrittsverbote und wurde 1974 aus der Sowjetunion ausgebürgert. Von 1977 bis 1994 leitete er das National Symphony Orchestra in Washington. Erst 1990 wurde ihm die russische Staatsbürgerschaft wieder zuerkannt. Am 27. April 2007 starb er in Moskau.
Mstislaw Rostropowitschs Stil und Technik
Seine Spieltechnik zeichnete sich durch einen besonders voluminösen, orchestralen Klang aus. „Wenn ich spiele, höre ich nicht den Klang des Cellos, sondern den eines Orchesters“, erklärte er einmal. Bemerkenswert war seine Fähigkeit, den Klang je nach Komponist anzupassen. Seine Sensibilität für verschiedene Orchestrierungen und Klangfarben prägte sein Spiel maßgeblich.
Rostropowitsch übte überraschenderweise selten mehr als zwei Stunden täglich. Nach eigener Aussage hatten seine Finger „ein eigenes Gedächtnis“.
Mstislaw Rostropowitschs bedeutende Werke
Als Interpret setzte er sich besonders für zeitgenössische Komponisten ein. Er beteiligte sich an mehr als 100 Uraufführungen als Cellist und etwa 65 als Dirigent. Zahlreiche Komponisten widmeten ihm Werke, darunter Prokofjew, Schostakowitsch, Britten, Lutosławski, Penderecki und Gubaidulina. Sein Instrument war das berühmte Stradivari-Cello „Duport“ von 1711.
Mstislaw Rostropowitschs Einfluss auf die Musikgeschichte
Seinen Einfluss auf das Cello-Repertoire beschrieb Yo-Yo Ma treffend: „Wir Cellisten verdanken ihm vielleicht 40 Prozent unseres heutigen Repertoires.“ Zu seinen bekanntesten Schülern zählen Mischa Maisky, David Geringas und Natalia Gutman.
Neben seiner musikalischen Bedeutung war Rostropowitsch auch für sein politisches Engagement bekannt. Seine Auftritte für die Freiheit wurden legendär, wie etwa sein spontanes Konzert am Checkpoint Charlie einen Tag nach dem Fall der Berliner Mauer. Für seine künstlerischen und humanitären Verdienste erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Presidential Medal of Freedom (1987) und den Lenin-Preis (1963).
Video: Dvorák – Concerto in B minor Op. 104 / Mstislav Rostropovich
Yo-Yo Ma
Source: Yo-Yo Ma – World Economic Forum Annual Meeting Davos 2008
Der chinesisch-amerikanische Virtuose Yo-Yo Ma zählt zu den vielseitigsten und innovativsten Cellisten unserer Zeit. Sein musikalisches Schaffen überschreitet bewusst kulturelle und stilistische Grenzen.
Yo-Yo Mas Biografie
Am 7. Oktober 1955 in Paris geboren, begann Yo-Yo Ma bereits mit vier Jahren unter der Anleitung seines Vaters Cello zu spielen. Seine Familie siedelte später nach New York über, wo er an der renommierten Juilliard School bei Leonard Rose studierte. Mit nur acht Jahren trat er bereits mit Leonard Bernstein im amerikanischen Fernsehen auf. Nach seiner musikalischen Ausbildung absolvierte Ma zusätzlich ein geisteswissenschaftliches Studium an der Harvard University.
Seit 1978 ist er mit Jill Horner verheiratet und hat zwei Kinder. Bemerkenswert ist auch seine Instrumentensammlung: Er spielt ein Montagnana-Cello von 1733 und das berühmte „Dawidow“-Stradivari-Cello von 1712, das zuvor Jacqueline du Pré gehörte.
Yo-Yo Mas Stil und Technik
Mas Spiel zeichnet sich durch seinen samtigen, etwas gedeckten Klang aus. Sein Stradivari-Cello produziert keine Schärfen, auch nicht in höheren Lagen, Kritiker beschreiben seinen Stil als „omnivorous“ (allesfressend) mit einem beeindruckenden Spektrum an dynamischen und klangfarblichen Abstufungen.
Besonders charakteristisch ist seine Fähigkeit, durch das Cello Geschichten zu erzählen. Er selbst erklärt: „Musik ist in der Lage, Zeit, Raum und Erinnerungen zu konservieren“. Im Gegensatz zu du Prés Frustration mit dem „unberechenbaren“ Stradivari-Cello betont Ma, dass dieses Instrument vom Spieler „umschmeichelt“ werden müsse.
Yo-Yo Mas bedeutende Werke
Seine Diskografie umfasst mehr als 120 Alben, darunter 19 Grammy-Gewinner. Neben klassischen Werken widmete er sich auch zahlreichen genreübergreifenden Projekten – von Tango-Stücken Astor Piazzollas bis hin zu Kollaborationen mit Bobby McFerrin. Ein Meilenstein seiner Karriere ist die dreimalige Einspielung von Bachs Cellosuiten, zuletzt unter dem Titel „Six Evolutions“. Außerdem nahm er den Oscar-prämierten Soundtrack zu „Crouching Tiger, Hidden Dragon“ von Tan Dun auf.
Yo-Yo Mas Einfluss auf die Musikgeschichte
Mas größter Beitrag liegt möglicherweise in seinem interkulturellen Engagement. Im Jahr 2000 gründete er das Silk Road Ensemble, das Musiker aus verschiedenen Kulturkreisen zusammenbringt. Dieses Projekt schafft einen musikalischen Dialog zwischen Ost und West, zwischen Orient und Okzident.
Darüber hinaus dient er als UN-Friedensbotschafter und war der erste Künstler im Verwaltungsrat des Weltwirtschaftsforums. Seine Philosophie fasst er so zusammen: „Kultur muss gleichberechtigt am Tisch sitzen neben der Wissenschaft, neben der Wirtschaft. Aber heute glaube ich, Kultur ist der Tisch“.
Video: Dvorák: Cello Concerto in B Minor / Yo-Yo Ma, cello / Calgary Philharmonic Orchestra
Emanuel Feuermann
Emanuel Feuermann, Cellist
Emanuel Feuermann gilt als einer der größten Revolutionäre des Cellospiels und wurde von Künstlern wie Arthur Rubinstein als „der größte Cellist aller Zeiten“ bezeichnet.
Emanuel Feuermanns Biografie
Geboren am 22. November 1902 in Kolomea, Österreich-Ungarn (heute Ukraine), stammte Feuermann aus einer musikalischen Familie. Obwohl sein Vater ihn lieber als Geiger gesehen hätte, entschied er sich nach einem Konzert von Pablo Casals für das Cello. Bereits mit elf Jahren führte er zusammen mit seinem älteren Bruder Siegmund Brahms‘ Doppelkonzert mit den Wiener Philharmonikern auf.
Mit nur 17 Jahren wurde er als jüngster Professor aller Zeiten an die Kölner Musikhochschule berufen. Zunächst arbeitete er auch als Solocellist im Gürzenich-Orchester und als Cellist des Bram-Eldering-Quartetts. 1929 folgte die Berufung an die Berliner Musikhochschule, allerdings musste er Deutschland 1933 aufgrund seiner jüdischen Abstammung verlassen.
Nach Konzertreisen durch Europa, Japan und Amerika ließ er sich schließlich in den USA nieder. Dort führte er in New York an vier Abenden 13 Cellokonzerte auf – ein Ereignis, das als „Ein-Mann-Revolution“ gefeiert wurde. Tragischerweise starb Feuermann am 25. Mai 1942 in New York im Alter von nur 39 Jahren infolge eines ärztlichen Behandlungsfehlers.
Emanuel Feuermanns Stil und Technik
Mit Feuermanns außergewöhnlich virtuosem Spiel rückte das Cello erstmals wirklich als Soloinstrument ins öffentliche Bewusstsein. Seine Farbpalette glich eher der der besten Geiger: Furchtlos erklomm er die höchsten Töne des Cellos, mühelos und elegant.
Tatsächlich wird Feuermann als Revolutionär des Cellospiels betrachtet, da seine stupende Technik es ihm ermöglichte, alle Spiel- und Artikulationsarten eines Geigers auf seinem Instrument anzuwenden. Darüber hinaus nahm er regelmäßig Virtuosenstücke für die Violine in seine Programme auf, die er entsprechend bearbeitete.
Jascha Heifetz bezeichnete ihn nicht umsonst als „Jahrhunderttalent“. Nach Feuermanns Tod weigerte sich Heifetz sogar sieben Jahre lang, Kammermusik mit Cello aufzuführen.
Emanuel Feuermanns bedeutende Werke
Feuermann spielte auf einem Cello von Domenico Montagnana und hatte ein bemerkenswert breites Repertoire. Er führte unter Thomas Beecham die Uraufführung von Arnold Schönbergs Konzert für Violoncello und Orchester D-Dur nach dem Concerto per Clavicembalo von Matthias Georg Monn auf.
Außerdem interpretierte er regelmäßig zeitgenössische Musik von Komponisten wie Artur Honegger, Paul Hindemith, Ernest Bloch und Ernst Toch, dessen Cellokonzert er 1925 uraufführte.
Zu Ehren Feuermanns wurde 2002 anlässlich seines 100. Geburtstags der Emanuel-Feuermann-Wettbewerb für Violoncello (gp-emanuelfeuermann.de) ins Leben gerufen, der alle vier Jahre in Berlin stattfindet.
Video: Dvorak: Cello Concerto in B minor op. 104 – Emanuel Feuermann, cello; Leon Barzin, direttore
Pierre Fournier
Pierre Fournier, Cellist
Der französische Meister Pierre Fournier wurde oft als „Aristokrat des Cellospiels“ bezeichnet – ein Titel, der sowohl seinen eleganten Spielstil als auch sein persönliches Auftreten treffend charakterisierte.
Pierre Fourniers Biografie
Pierre Léon Marie Fournier wurde am 24. Juni 1906 in Paris als Sohn eines französischen Armeeoffiziers geboren. Eine milde Form der Kinderlähmung in seiner Kindheit beeinträchtigte die Beweglichkeit seiner Beine, weshalb er vom Klavier, das seine Mutter ihm beibrachte, zum Cello wechselte. Zunächst erhielt er Unterricht von Odette Krettly und studierte später bei André Hekking und Paul Bazelaire. Mit nur 17 Jahren schloss er 1923 sein Studium am Pariser Konservatorium ab und wurde schnell als „le violoncelliste du futur“ (der Cellist der Zukunft) gefeiert.
Seine internationale Karriere begann 1925 mit Auftritten beim Orchester Concerts Colonne. Von 1937 bis 1949 unterrichtete er an der École Normale de Musique und am Pariser Konservatorium. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste er wegen seiner Auftritte im NS-kontrollierten „Radio Paris“ eine sechsmonatige Spielpause einlegen. Seine erste US-Tournee 1948 brachte ihm allerdings großen Erfolg in New York und Boston. 1956 verlegte er seinen Wohnsitz in die Schweiz, behielt jedoch seine französische Staatsbürgerschaft bei. Fournier starb am 8. Januar 1986 in Genf.
Pierre Fourniers Stil und Technik
Fournier war bekannt für seinen warmen, singenden Ton und sein uneitles, schnörkelloses Spiel. Sein Cellospiel zeichnete sich durch eine poetische Ausdruckskraft aus, die selbst Klassikfans ohne besondere Nähe zum Cello in seinen Bann zog. Besonders charakteristisch war seine absolute Fokussiertheit – wenn er spielte, schien alles um ihn herum zu verschwinden.
Im Gegensatz zu anderen Virtuosen bewahrte Fournier stets das richtige Maß zwischen technischer Perfektion und emotionalem Ausdruck. Dadurch verlieh er jedem Werk, das er interpretierte, Klarheit und natürliche Eleganz.
Pierre Fourniers bedeutende Werke
Zu seinen herausragendsten Einspielungen zählt seine legendäre Interpretation der Cellosuiten von Johann Sebastian Bach aus dem Jahr 1961. Dieser Aufnahme gelang es, den Werken eine Farbintensität zu verleihen, die bis heute nichts von ihrer überwältigenden Suggestivkraft verloren hat.
Darüber hinaus setzte er sich besonders für Camille Saint-Saëns‘ erstes Cellokonzert ein, das jahrelang unterschätzt worden war. Auch seine Interpretationen der Werke von Dvořák unter der Leitung von István Kertész gehören zu den bemerkenswertesten Aufnahmen der Klassikgeschichte.
Fournier spielte im Laufe seiner Karriere auf drei verschiedenen Instrumenten: einem Jean-Baptiste Vuillaume von 1863, einem Matteo Goffriller von 1722 und in seinen letzten 18 aktiven Jahren auf einem seltenen Charles Adolphe Maucotel von 1849.
Video: Fournier – Saint Saens, Cello concerto in A minor
Der ukrainischstämmige Gregor Piatigorsky gehörte mit Pablo Casals und Emanuel Feuermann zu den einflussreichsten Cellisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und genießt bis heute Kultstatus in der Welt des Violoncellos.
Gregor Piatigorskys Biografie
Am 17. April 1903 in Jekaterinoslaw (heute Dnipro, Ukraine) in eine jüdische Familie geboren, erhielt Piatigorsky mit sieben Jahren sein erstes Cello. Zunächst lernte er bei seinem Vater, bevor er ein Stipendium für das Moskauer Konservatorium erhielt. Als 14-Jähriger erkämpfte er sich bereits die Position des Solocellisten am Moskauer Bolschoi-Theater und spielte im Lenin-Quartett.
Nach einer dramatischen Flucht aus der Sowjetunion 1921 studierte er bei Julius Klengel in Leipzig und Hugo Becker in Berlin. Ein Wendepunkt seiner Karriere kam 1924, als Wilhelm Furtwängler ihn als Solocellisten zu den Berliner Philharmonikern holte. Fünf Jahre später verließ er das Orchester, um sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren.
1937 heiratete er Jacqueline de Rothschild aus der bekannten Bankiersfamilie. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs floh das Paar in die USA, wo Piatigorsky an verschiedenen Universitäten unterrichtete, darunter dem Curtis Institute und der University of Southern California. Er starb am 6. August 1976 in Los Angeles an Krebs.
Gregor Piatigorskys Stil und Technik
Trotz seiner hünenhaften Gestalt spielte Piatigorsky mit einer einzigartigen Mischung aus Brillanz, Kraft, Gefühl und Humor. Als extrovertierter Künstler stand er im Kontrast zu seinem zurückhaltenden Kammermusikpartner Jascha Heifetz. Gemeinsam schafften sie es jedoch, die Luft zum Flimmern zu bringen, wenn sie zusammen spielten. Besonders charakteristisch war Piatigorskys Anpassungsfähigkeit als Kammermusiker. Seine Interpretation des Soloparts in Richard Strauss‘ „Don Quixote“ beeindruckte sogar den Komponisten selbst, der nach einer Aufführung 1932 schwärmte: „Ich habe immer geträumt, das Portrait meines Helden so gespielt zu hören.“
Gregor Piatigorskys bedeutende Werke
Zusammen mit Heifetz und Arthur Rubinstein bildete Piatigorsky das legendäre „Million Dollar Trio“, das in den 1950er Jahren für ausverkaufte Konzertsäle sorgte. Darüber hinaus inspirierte sein Spiel zahlreiche Komponisten wie Paul Hindemith, Lukas Foss und Igor Strawinsky, für das Violoncello zu schreiben.
An Strawinskys „Suite Italienne“ arbeitete Piatigorsky sogar persönlich mit. Zu seinen berühmtesten Einspielungen zählt das Cellokonzert von William Walton, das er in Auftrag gegeben hatte und 1957 mit dem Boston Symphony Orchestra unter Charles Munch aufführte.
Der sowjetische Künstler Daniil Borissowitsch Schafran bleibt bis heute einer der originellsten und unverwechselbarsten Vertreter der russischen Celloschule, dessen einzigartiger Spielstil ihn von anderen berühmten Cellisten seiner Zeit deutlich abhob.
Daniil Shafrans Biografie
Daniil Schafran wurde am 13. Januar 1923 in Petrograd (später Leningrad, heute Sankt Petersburg) geboren. Er stammte aus einer musikalischen Familie – sein Vater Boris war erster Cellist der Sankt Petersburger Philharmonie und seine Mutter Frida Moiseyevna war Pianistin. Zunächst erhielt er Unterricht von seinem Vater, bevor er ab 1933 von Alexander Shtrimer am Leningrader Konservatorium ausgebildet wurde.
Sein Konzertdebüt mit Tschaikowskis Rokoko-Variationen unter Albert Coates brachte ihm den Ruf eines Wunderkindes ein. Ein entscheidender Moment seiner Karriere kam 1937, als er trotz seines jungen Alters am sowjetischen Unionswettbewerb teilnahm und den ersten Preis gewann – ein auf 1630 datiertes Antonio-Amati-Cello, das ihn sein Leben lang begleiten sollte. Während des Zweiten Weltkriegs zog er als 20-Jähriger nach Moskau und wurde Solist bei der Philharmonischen Gesellschaft.
Zwischen 1949 und 1953 errang er mehrere bedeutende Auszeichnungen, darunter 1949 zusammen mit Rostropowitsch den ersten Preis bei den Weltfestspielen der Jugend in Budapest. Schafran starb am 7. Februar 1997 in Moskau.
Daniil Shafrans Stil und Technik
Schafrans Spieltechnik war alles andere als konventionell. Besonders bemerkenswert war seine Verwendung aller fünf Finger einschließlich des Daumens – nicht nur in schnellen technischen Passagen, sondern auch in melodischen Abschnitten mit Vibrato. Auf die Frage nach seinem Daumengebrauch antwortete er einmal: „Gott gab uns fünf Finger. Warum sollten wir nicht alle nutzen?“.
Das auffälligste und am häufigsten imitierte Ausdrucksmittel Schafrans war sein einzigartiges Vibrato, das ihn von anderen Cellisten unterschied. Mit seinen massiven Fingerspitzen, die eine große Fläche der Saite bedeckten, konnte sein Vibrato eine fast elektrische Geschwindigkeit erreichen – ein Markenzeichen, das bei Fans als „Schafranism“ bekannt wurde.
Darüber hinaus bevorzugte er, mit lockererem Bogenhaar zu spielen und variierte die Neigung des Stocks mit Hilfe seiner rechten Hand. Durch weniger Haar im unteren Viertel des Bogens erreichte Schafran eine gleichmäßige Verteilung des Armgewichts, was zu einem ausgewogenen Klang über den gesamten Bogen führte.
Daniil Shafrans bedeutende Werke
1956 nahm er eine legendäre Einspielung der Schostakowitsch-Cellosonate mit dem Komponisten am Klavier auf. Beeindruckt von seinen Fähigkeiten, widmete ihm Dmitri Kabalevsky sein zweites Cellokonzert, dessen Uraufführung Schafran 1965 spielte. Seine Interpretation der Bach-Cellosuiten zeigt Schafrans außergewöhnliche technische Beherrschung und seinen unverwechselbaren Stil. Allerdings blieb sein internationaler Ruhm begrenzt, da er außerhalb des Ostblocks vergleichsweise selten auftrat.
Steven Isserlis fasste Schafrans Bedeutung treffend zusammen: „Als Cellist und Musiker war Schafran unvergleichlich. Zu einer Zeit, in der musikalische Stile konvergieren, blieb Schafrans Stimme einzigartig. Sein Vibrato, seine Phrasierung, sein Rhythmus gehörten zu einem einzigartigen Ganzen; seine erstaunliche Virtuosität vermittelte eine musikalische Persönlichkeit, die die Leidenschaft, die Einfachheit und die Poesie eines großen russischen Volkssängers bewahrte“.
Die russische Künstlerin Natalia Gutman zählt zu den tiefgründigsten Interpreten auf dem Violoncello, deren zurückhaltende Art einen bemerkenswerten Kontrast zu ihrem ausdrucksstarken Spiel bildet.
Natalia Gutmans Biografie
Natalia Grigorjewna Gutman wurde am 14. November 1942 in Kasan geboren und wuchs später in Moskau auf. Bereits mit fünf Jahren begann sie Cello zu spielen und gab als Neunjährige ihr erstes Konzert. Ihr musikalisches Talent wurde zunächst von ihrem Großvater Anisim Berlin, einem Geiger und Schüler von Leopold Auer, gefördert. Nach 13 Jahren Unterricht bei Professorin Galina Kossopulowa studierte sie ab 1964 bei Mstislaw Rostropowitsch am Moskauer Konservatorium.
Ihren internationalen Durchbruch erlebte sie 1967 mit dem ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München. Bereits zuvor hatte sie 1962 im Alter von nur 19 Jahren den dritten Preis beim Tschaikowski-Wettbewerb in Moskau gewonnen. Zwei Jahre nach ihrem ARD-Erfolg debütierte sie in der New Yorker Carnegie Hall. Von 1991 bis 2004 unterrichtete Gutman als Professorin an der Musikhochschule Stuttgart.
Natalia Gutmans Stil und Technik
Gutmans Spiel zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Expressivität und einen tief nach innen blickenden Charakter aus. Der Pianist Swjatoslaw Richter, einer ihrer wichtigsten Mentoren, bezeichnete sie einmal als „Inkarnation der Wahrhaftigkeit in der Musik“. Diese Beschreibung trifft den Kern ihrer künstlerischen Persönlichkeit – eine Cellistin, die nicht durch technische Effekte beeindruckt, sondern durch absolute musikalische Ehrlichkeit.
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Muti und Kurt Masur zusammen. Besonders bemerkenswert waren ihre Kammermusikpartnerschaften mit Martha Argerich, Jewgeni Kissin und natürlich ihrem Ehemann, dem Geiger Oleg Kagan.
Natalia Gutmans bedeutende Werke
Neben dem Standardrepertoire widmete sich Gutman intensiv der zeitgenössischen Musik. Ihre Interpretationen regten Komponisten wie Edison Denissow, Sofia Gubaidulina und Alfred Schnittke an, neue Werke für Cello zu schreiben. Schnittke widmete ihr sogar sein erstes Cellokonzert sowie eine Sonate.
Gemeinsam mit ihrem Mann Oleg Kagan gründete sie 1990 das Musikfestival in Wildbad Kreuth am Tegernsee. Nach Kagans frühem Tod im selben Jahr wurde es als „Oleg-Kagan-Musikfest“ bis 2012 weitergeführt. Darüber hinaus initiierte sie von 1992 bis 2002 zusammen mit Claudio Abbado die Kammermusikreihe „Berliner Begegnungen“, die jungen Musikern Auftrittsmöglichkeiten bot. Für ihre künstlerischen Verdienste erhielt Gutman 2005 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.
Der österreichische Künstler Heinrich Schiff beeindruckte die Musikwelt mit seiner brennenden Intensität und galt als einer der energetischsten Interpreten auf dem Violoncello.
Heinrich Schiffs Biografie
Heinrich Schiff wurde am 18. November 1951 in Gmunden, Oberösterreich, als Sohn musikalischer Eltern geboren. Beide, Helmut Schiff und Helga Riemann (Enkelin des berühmten Musiktheoretikers Hugo Riemann), waren als Komponisten tätig. Mit sechs Jahren erhielt er ersten Klavierunterricht, bevor er sich mit zehn Jahren dem Cello zuwandte. Zunächst studierte er bei Tobias Kühne in Wien und später bei André Navarra in Detmold. Sein Debüt feierte er 1971 in Wien und London. Daraufhin entwickelte sich seine Karriere unaufhaltsam. Bemerkenswert ist auch, dass Schiff auf zwei außergewöhnlichen Instrumenten spielte: dem Mara-Cello von Stradivari (1711) und dem als The Sleeping Beauty bekannten Montagnana-Cello (1739).
Heinrich Schiffs Stil und Technik
Schiffs Spiel kennzeichnete eine ungewöhnliche Kombination aus technischer Brillanz und emotionaler Tiefe. Der Journalist Wolfram Goertz beschrieb seinen intensiven Stil treffend: „An einem Abend konnte er einen ganzen Wald absägen.“ Tatsächlich setzte Schiff sein technisches Können nie ein, um Musik besonders unantastbar darzustellen, sondern um sie von innen heraus zu entfalten. Allerdings forderte diese Intensität ihren Preis – ab 2012 konnte er aufgrund von Schmerzen im rechten Arm und an der Schulter nicht mehr den Bogen führen.
Heinrich Schiffs bedeutende Werke
Sein Repertoire umfasste sowohl die großen Standardwerke als auch zeitgenössische Kompositionen. Sein Bach war eloquent und intensiv. Darüber hinaus interpretierte er Werke von Dvořák, Haydn, Elgar und Schostakowitsch. Für seine Einspielung der Solosuiten von Bach und der beiden Cellokonzerte von Schostakowitsch erhielt er den Grand Prix du Disque. Zahlreiche Komponisten wie Lutosławski, Henze, Rihm und Friedrich Gulda schrieben Werke speziell für ihn.
Heinrich Schiffs Einfluss auf die Musikgeschichte
Nach dem Ende seiner Solokarriere widmete sich Schiff verstärkt dem Dirigieren und der Lehrtätigkeit. Er unterrichtete zunächst an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, später an der Universität Basel, dem Mozarteum in Salzburg und der Universität für Musik in Wien. Zu seinen Schülern zählen bedeutende Cellisten wie Julian Steckel, Valentin Radutiu und Christian Poltéra. Heinrich Schiff starb am 23. Dezember 2016 nach schwerer Krankheit in einem Wiener Krankenhaus.
Video: Friedrich Gulda – Concerto for Cello and Wind Orchestra (1988), Heinrich Schiff & Munich Philharmonic Orchestra
Der britische Künstler Steven Isserlis verkörpert mit seinem vielseitigen Wirken einen seltenen Musiker-Typus: nicht nur Cellist, sondern zugleich Autor, Pädagoge und musikalischer Entdecker.
Steven Isserlis‘ Biografie
Geboren am 19. Dezember 1958 in London, stammt Isserlis aus einer außergewöhnlichen Musikerfamilie. Sein Großvater war der russische Komponist Julius Isserlis, und nach seinen eigenen Angaben lässt sich sein Stammbaum auf Felix Mendelssohn, Karl Marx und Helena Rubinstein zurückverfolgen. Zwischen 1969 und 1976 studierte er am International Cello Centre bei Jane Cowan, wo er nicht nur musikalisch, sondern auch intellektuell geschult wurde – etwa durch die Beschäftigung mit Goethes Faust, um Beethovens Musik besser zu verstehen. Anschließend setzte er seine Ausbildung am Oberlin Conservatory of Music fort, bevor er 1977 sein Londoner Debüt feierte.
Steven Isserlis‘ Stil und Technik
Isserlis wird weltweit für seine mühelose Spieltechnik und tiefgründige Musikalität gefeiert. Besonders bemerkenswert ist seine ungewöhnliche Vielseitigkeit. Einerseits widmet er sich intensiv der historischen Aufführungspraxis und musiziert mit führenden Barockensembles wie dem Orchestra of the Age of Enlightenment. Andererseits zeigt er eine ebenso große Leidenschaft für zeitgenössische Musik und hat mit Komponisten wie John Tavener, Wolfgang Rihm, Thomas Adès und György Kurtág zusammengearbeitet.
Darüber hinaus zeichnet ihn ein charakteristisches Klangbild aus. Bei seiner Interpretation der Britten-Suite liefert er beispielsweise „eine ungeschönte, expressive Lesart“. In seinen Aufnahmen kann er „das Cello singen, frei atmen und, umgekehrt, kurzatmig knurren lassen“.
Steven Isserlis‘ bedeutende Werke
Zu seinen bedeutendsten Einspielungen zählt die Gesamtaufnahme der Bach-Cellosuiten, die vom Gramophone-Magazin als „Instrumental Album of the Year“ ausgezeichnet wurde. Außerdem erwähnenswert ist sein Album „The Cello in Wartime“, für das er ein ungewöhnliches Instrument nutzte – ein zerlegbares „Graben-Cello“ aus dem Ersten Weltkrieg.
Neben seiner Konzerttätigkeit hat Isserlis mehrere Kinderbücher verfasst, darunter „Warum Händel mit Hofklatsch hausierte“ und „Warum Beethoven mit Gulasch um sich warf“. Diese spiegeln seinen berühmten britischen Humor wider, der gemeinsam mit seiner charakteristischen Lockenmähne zu seinem Markenzeichen geworden ist.
Der lettisch-israelische Cellist Mischa Maisky verbindet in seiner Kunst zwei große Traditionen des Cellospiels und bezeichnet sich selbst als „Weltbürger“. Als einziger Cellist weltweit genoss er den Unterricht sowohl bei Mstislaw Rostropowitsch als auch bei Gregor Piatigorsky.
Mischa Maiskys Biografie
Geboren am 10. Januar 1948 in Riga in eine musikalische jüdische Familie, zeigte Maisky früh sein außergewöhnliches Talent. Mit 17 Jahren wurde er von Rostropowitsch ans Moskauer Konservatorium geholt. Allerdings nahm seine Karriere eine dramatische Wendung, als er 1970 aufgrund der Emigration seiner Schwester nach Israel für 18 Monate in einem Arbeitslager inhaftiert wurde. Ein befreundeter Arzt überwies ihn schließlich in eine Nervenheilanstalt, wodurch er dem Militärdienst entkam.
Der 7. November 1972 markiert seinen „zweiten Geburtstag“ – den Tag seiner Ausreise nach Israel. Später studierte er bei Piatigorsky an der University of Southern California. Seit 1982 steht Maisky bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag. Heute lebt er mit seiner Familie in Belgien.
Mischa Maiskys Stil und Technik
„Wenn man das Herz der Menschen erreichen will, muss es auch selbst von Herzen kommen“, erklärt Maisky seine Philosophie. Tatsächlich wird er oft als „Romantiker“ unter den Cellisten bezeichnet. Akademische Fingerübungen und Musik des 20. Jahrhunderts interessieren ihn weniger – er brennt für die Romantik.
Von seinen Lehrern lernte er: „Das Cello ist nur ein Instrument. Etwas, das uns hilft, das richtige Ziel zu erreichen. Und dieses Ziel ist die Musik“. Darüber hinaus fällt Maisky durch seine bunten Hemden und auffälligen Outfits auf – eine praktische Entscheidung, da er beim Spielen stark schwitzt.
Mischa Maiskys bedeutende Werke
Maisky spielt seit 1973 auf einem Domenico Montagnana-Cello aus dem 18. Jahrhundert. Seine Diskographie umfasst Werke von Bach bis Schostakowitsch. Besonders bemerkenswert ist, dass er der einzige Cellist ist, den die Deutsche Grammophon bat, sämtliche Cello-Werke Bachs aufzunehmen.
Zu seinen bedeutendsten Einspielungen zählen:
Das Doppelkonzert von Brahms mit Gidon Kremer unter Leonard Bernstein (1982)
Seine zweimalige Aufnahme der Bach-Suiten (1985 und 1999)
Die Cellokonzerte von Dvořák (mit Bernstein und später mit Mehta)
Auch als Kammermusiker glänzt Maisky mit Partnern wie Martha Argerich, Radu Lupu und Gidon Kremer.
Video: Mischa Maisky plays Bach Cello Suite No.1 in G
Der französische Cellist Paul Tortelier prägte mit seiner einzigartigen Spielhaltung und pädagogischen Leidenschaft eine ganze Generation von Cellisten. Der am 21. März 1914 in Paris geborene Künstler erlangte sowohl als Interpret als auch als Lehrer Weltruhm.
Paul Torteliers Biografie
Zunächst erhielt Tortelier von frühester Kindheit an musikalische Förderung durch seine Eltern. Sein bretonischer Vater, ein Zimmermann, spielte selbst Violine und Mandoline, während seine Mutter das Cello liebte und ihren Sohn unbedingt zu einem Cellisten erziehen wollte. Mit zwölf Jahren trat er ins Pariser Konservatorium ein und studierte bei Louis Feuillard und später bei Gérard Hekking.
Nach ersten Orchestererfahrungen beim Orchestre Lamoureux spielte er von 1935 bis 1937 im Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo unter Dirigenten wie Toscanini und Walter. Ein Wendepunkt seiner Karriere kam, als Richard Strauss in Monte-Carlo sein symphonisches Gedicht Don Quixote dirigierte und Tortelier die Solo-Cello-Partie übernahm. 1950 wurde er von Pablo Casals zum ersten Festival de Prades eingeladen, was entscheidend zu seinem Durchbruch beitrug.
Paul Torteliers Stil und Technik
Besonders bemerkenswert war Torteliers selbst entwickelte Cellohaltung. Er hielt das Instrument beim Spielen fast horizontal, ermöglicht durch einen abgeknickten Stachel, den sogenannten „Pique Tortelier“. Seinen französischen Spielstil erklärte er selbst mit einer „subtilen, nervösen“ Bogenhand. Der fragile, elegante und sehr freie Ton wurde also von der rechten Hand generiert.
Trotz seiner französischen Herkunft war Tortelier nie besonders angetan von französischer Musik. Allerdings verfügte er über die Fähigkeit, sich jedem Stil anzupassen.
Paul Torteliers bedeutende Werke
Tatsächlich blieb die Musik Johann Sebastian Bachs zeitlebens ein Fix- und Angelpunkt von Torteliers musikalischem Denken. Seine Einspielungen, unter anderem Bachs Cellosuiten, erschienen bei EMI und Erato. Außerdem spielte er in der ersten Gesamtaufnahme der Orchesterwerke von Richard Strauss unter Rudolf Kempe den Solopart in Don Quixote.
Darüber hinaus bildete er mit Arthur Rubinstein und Isaac Stern ein berühmtes Trio. Als Pädagoge unterrichtete er am Pariser Konservatorium (1956-1969), an der Folkwanghochschule in Essen (1969-1975) und am Konservatorium von Nizza (1978-1980). Zu seinen Schülern zählte Jacqueline du Pré, deren Trauzeuge er bei ihrer Hochzeit mit Daniel Barenboim war.
Paul Tortelier starb am 18. Dezember 1990 im Alter von 76 Jahren an einem Herzinfarkt im Schloss Villarceaux, während er einen Kurs für junge Musiker abhielt.
Video: Paul Tortelier, Paganini – Variations on a theme from “Moses in Egypt“
Die amerikanische Cellistin Alisa Weilerstein repräsentiert eine neue Generation herausragender Instrumentalisten, deren tiefgründige Interpretationen die klassische Musikwelt bereichern.
Alisa Weilersteins Biografie
Alisa Weilerstein wurde am 14. April 1982 in Rochester, New York, in eine musikalische Familie geboren. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Cellospiel. Ihr öffentliches Debüt feierte sie mit nur 13 Jahren beim Cleveland Orchestra mit Tschaikowskis Rokoko-Variationen. Mit 15 Jahren trat sie erstmals in der Carnegie Hall auf. Nach ihrer Ausbildung im Young Artist Program am Cleveland Institute of Music schloss sie 2004 an der Columbia University in New York ihr Studium im Fachbereich Russland mit einem BA ab.
Im Alter von neun Jahren wurde bei Weilerstein Typ-1-Diabetes diagnostiziert, weshalb sie sich heute als überzeugte Verfechterin der T1D-Gemeinschaft engagiert. Sie ist mit dem venezolanischen Dirigenten Rafael Payare verheiratet und lebt mit ihren zwei Kindern in San Diego und Montréal.
Alisa Weilersteins Stil und Technik
Weilersteins Spiel zeichnet sich durch eine außergewöhnliche emotionale Tiefe und interpretatorische Kraft aus. Im Jahr 2011 würdigte die MacArthur Foundation ihr Talent mit einem „Genius Grant“-Stipendium. Die New York Times beschrieb ihre Herangehensweise treffend: „Weilerstein ist eine Reminiszenz an ein früheres Zeitalter klassischer Interpreten: Sie begnügt sich nicht damit, als Gefäß für die Wünsche des Komponisten zu dienen, sondern nimmt ein Stück vollständig in sich auf und macht es zu ihrem eigenen Zweck“.
Bemerkenswert ist zudem die tiefe Verbindung zu ihrem Instrument. Die Los Angeles Times stellte fest: „Weilersteins Cello ist ihr Ich. Sie erweckt nicht den Eindruck, dass das Musizieren überhaupt einen Willen beinhaltet. Sie und das Cello scheinen einfach ein und dasselbe zu sein“.
Alisa Weilersteins bedeutende Werke
Weilersteins Diskografie umfasst eine beeindruckende Bandbreite. Ihre Einspielung der Cellokonzerte von Edward Elgar und Elliott Carter mit der Staatskapelle Berlin unter Daniel Barenboim wurde von BBC Music zur „Recording of the Year 2013“ gekürt. Außerdem nahm sie das Dvořák-Cellokonzert mit der Tschechischen Philharmonie auf, das an die Spitze der klassischen Charts in den USA kletterte.
Besonders erwähnenswert ist ihr aktuelles, mehrere Spielzeiten umfassendes Projekt „FRAGMENTS“, bei dem sie die sechs Cellosuiten von Bach multisensorisch präsentiert und durch 27 neue Auftragswerke erweitert. Als Verfechterin zeitgenössischer Musik hat sie wichtige neue Werke von Komponisten wie Pascal Dusapin, Osvaldo Golijov, Matthias Pintscher und Joan Tower uraufgeführt.
Video: Schumann’s Cello Concerto in A minor, op. 129 Featuring Alisa Weilerstein
Schlussfolgerung
Die Reise durch die Geschichte der größten Cellisten offenbart eine faszinierende Entwicklung des Instruments und seiner Interpreten. Jeder dieser Künstler brachte einzigartige Beiträge zur Cellowelt – von Pablo Casals‘ bahnbrechender Wiederentdeckung der Bach-Suiten bis zu Alisa Weilersteins innovativem „FRAGMENTS“-Projekt. Tatsächlich lässt sich erkennen, wie das Cello dank dieser Meister vom Begleitinstrument zum ausdrucksstarken Soloinstrument aufstieg.
Besonders bemerkenswert erscheint die Vielfalt der Spielstile. Während Daniil Shafran mit seinem charakteristischen „Schafranism“-Vibrato beeindruckte, revolutionierte Anner Bylsma die historische Aufführungspraxis. Ebenso unterschiedlich gestalteten sich die persönlichen Wege dieser Künstler – von Rostropowitschs politischem Exil bis zu Jacqueline du Prés tragisch verkürzter Karriere.
Die technischen Innovationen dieser Cellisten prägen nach wie vor die heutige Ausbildung. Emanuel Feuermanns revolutionäre Technik, Torteliers unverwechselbare Spielhaltung oder Yo-Yo Mas genreübergreifender Ansatz – sie alle erweiterten die Grenzen des Instruments. Dadurch entstanden neue Spieltechniken und ein größeres Repertoire für nachfolgende Generationen.
Gleichzeitig gilt: Das Erbe dieser 14 Legenden lebt nicht nur in Aufnahmen weiter. Heinrich Schiffs pädagogisches Wirken, Rostropowitschs zahlreiche Uraufführungen und Gutmans Festival-Gründungen hinterlassen bleibende Spuren in der Musikwelt. Zweifelsohne bilden ihre Interpretationen, pädagogischen Methoden und persönlichen Geschichten einen unerschöpflichen Inspirationsquell für angehende Cellisten.
Die Evolution des Cellos und seiner größten Interpreten unterstreicht letztendlich eine zentrale Wahrheit: Ungeachtet der technischen Meisterschaft bleibt die Fähigkeit, durch Musik zu berühren und zu bewegen, das verbindende Element aller großen Cellisten – ein Erbe, das kommende Generationen von Musikern und Hörern gleichermaßen bereichern wird.
FAQs
Q1. Wer gilt als einer der größten Cellisten aller Zeiten?
Pablo Casals wird oft als einer der bedeutendsten Cellisten der Geschichte angesehen. Er revolutionierte das Cellospiel und machte Bachs Cellosuiten weltbekannt.
Q2. Welche Cellistin wird als eine der einflussreichsten des 20. Jahrhunderts betrachtet?
Jacqueline du Pré gilt als eine der wichtigsten Cellistinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre leidenschaftlichen Interpretationen, besonders von Elgars Cellokonzert, prägten nachfolgende Generationen.
Q3. Welcher zeitgenössische Cellist ist für seine kulturübergreifende Arbeit bekannt?
Yo-Yo Ma ist für seine genreübergreifenden Projekte bekannt, insbesondere das Silk Road Ensemble (silkroad.org), das Musiker aus verschiedenen Kulturen zusammenbringt.
Q4. Welche technischen Innovationen haben berühmte Cellisten eingeführt?
Viele Cellisten haben die Spieltechnik weiterentwickelt. Beispielsweise revolutionierte Emanuel Feuermann die Virtuosität auf dem Instrument, während Paul Tortelier eine spezielle Cellohaltung entwickelte.
Q5. Wie hat sich das Repertoire für Cello durch diese Künstler erweitert?
Legendäre Cellisten wie Mstislav Rostropovich haben zahlreiche zeitgenössische Werke in Auftrag gegeben und uraufgeführt. Dadurch wurde das Repertoire für Cello im 20. und 21. Jahrhundert erheblich erweitert. Friedrich Gulda hat sein Cellokonzert speziell für Heinrich Schiff komponiert.
Hier noch einmal alle 14 Cellisten nach Geburtsjahr geordnet. Alle Namen sind mit den dazugehörigen, deutschen Wikipediaseiten verlinkt:
Wie erstellt man einen KI Song? Wie geht man am besten vor?
Immer wieder werde ich gefragt, wie man denn nun einen Song mit einer KI erstellt.
Was muß ich der KI sagen?
Wie soll ich es sagen?
Was ist unbedingt notwendig?
Was ist überflüssig?
Natürlich ist es hier so, wie auch überall sonst: „Viele Wege führen nach Rom“. Und es ist auch wesentlich davon abhängig, was man denn nun überhaupt für einen Song haben will. Je klarer man sich selber ist, was man eigentlich möchte, desto einfacher wird es auch werden, Anweisungen an die KI zu formulieren.
Aber es gibt ja Abhilfe! Wer kann am besten einer KI sagen, was sie tun soll? Natürlich eine andere KI – und zwar am besten eine, mit der man sich richtig unterhalten kann. Der man nach und nach seine Wünsche erläutert und welche dann, schön logisch und klar formuliert einen Prompt für die Songer KI erstellt.
Aber genug der Theorie, hier eine exakte Kopie, eine exaktes Beispiel wie ich heute vorgegangen bin bzw. jetzt vorgehen werde, denn ich schreibe dieses „Protokoll“ parallel zu meinen „Versuchen“, einen guten Song nach meinen Vorstellungen zu erstellen bzw. erstellen zu lassen.
Oh, Entschuldigung, meine Eingabe an ChatGPPT ist in englisch, ich vergaß völlig, dass ich dies ja für den Blog auf musica.at mitprotokolliere und die Seite ja auf deutsch ist, ich hoffe, dass ist kein Problem. Ich werde aber nun die Kommunikation mit den KIs auf englisch fortführen.
Meine Vorgabe: Ich möchte einen Song für die Webseite so.mi.do erstellen.
Ich gebe folgenden Text als Anfrage an ChatGPT ein:
„So Mi Do“, so the title and also the URL of my website https://so.mi.do The website offers Music Games and Music Apps not only for Fun, but also for studying music. I would like to ask an AI to create a short and funny song for this website with the main theme „So Mi Do“ as of the diatonic major scale in the solfège system. So I need a prompt, what clearly explains and describe this. Please ask, if there is anything else you need to know to create this prompt for me.“
Thanks! Based on what you’ve shared, I understand the following:
Website Name & URL: So Mi Do (https://so.mi.do) Theme: Based on the solfège syllables „So Mi Do“ from the diatonic major scale Purpose of the Song: A short and funny song to represent the website, which offers music games and apps for fun and music learning Tone: Lighthearted, educational, and catchy Use Case: Could be used on the homepage, in videos, as a jingle, or in promotional materials
Here’s a clear and detailed AI prompt you can use to generate the song:
Prompt for AI:
Please write a short and funny original song for a website called „So Mi Do“ (https://so.mi.do). The song should highlight the solfège syllables „So, Mi, Do“ as musical tones from the diatonic major scale. The website offers music games and music learning apps, so the song should be catchy, lighthearted, and suitable for children, students, and music lovers. Include references to playing, learning, and having fun with music. Use simple lyrics and incorporate wordplay or humor where possible. The song should be short (ideally one verse and one refrain) and easy to sing or turn into a jingle.
und gebe den Prompt genau so ein, wie von ChatGPT erzeugt (copy & paste).
Nach kurzer Zeit liefert Songer zwei Songs, wovon ich mir die ersten 60 Sekunden anhören kann. Gleichzeitig werden in einem Fenster (klick auf „View details“), die Daten des Songs angezeigt, also der verwendete Prompt und auch die Lyrics, also der Liedtext, der erzeugt wurde. Songer hat sich auch brav an die Anweisung gehalten einen kurzen Song mit nur einer Strophe und einem Refrain zu erstellen.
So.Mi.Do Testsong 1
So.Mi.Do Testsong 2
[Verse]
When you wake up in the morning, what’s the sound you hear?
It’s a joyful little jingle, can you lend an ear?
So, Mi, Do, let’s play a tune,
Jumping like a bunny, bouncing to the moon!
Learning notes is super fun, come join the show,
With So Mi Do, So Mi Do, let’s go, go, go!
[Refrain]
So, Mi, Do, let’s sing it loud,
Playing music, we’re a happy crowd!
Tap your feet and clap your hands,
With So Mi Do, we’ll make great bands!
So, Mi, Do, it’s a music spree,
Learn and laugh, come sing with me!
So, Mi, Do, let’s dance and play,
At So Mi Do, we’ll groove all day!
Diese zwei Songs sind ja schon recht gelungen, aber leider wurde mein Wunsch, dass „so mi do“ auch als Töne verstanden werden und Teil der Melodie sind, nicht umgesetzt. Naja, ist ja auch nicht so leicht zu verstehen. Also so, dass z.B. dieses Motiv verwendet wird:
I tried the prompt you created.
The AI didn’t understand, that „So Mi Do“ are also the notes of a major scale. You know, „do re mi fa so la ti do“?
So, „so mi do“ is the fifth, third, and first (eighth) note of a major scale…
Is there a better way to explain this?
ChatGPT:
Yes — that’s a great observation.
Many AIs might not connect “So Mi Do” directly to the 5th, 3rd, and 1st degrees of a major scale (solfège), especially if the context isn’t made crystal clear. To improve your prompt and avoid misunderstandings, here’s a refined version that makes the musical meaning explicit:
Improved Prompt for AI:
Please write a short, funny original song for a website called „So Mi Do“ (https://so.mi.do). The site offers fun and educational music games and apps. The title „So Mi Do“ refers to the solfège syllables used in music education:
So (or Sol) = the 5th note of the major scale
Mi = the 3rd note
Do = the 1st note (also the 8th, or tonic, in a full octave) These tones should be part of the theme and ideally appear in the melody and lyrics.
The song should be:
Short (one verse and one refrain)
Catchy and fun
Suitable for children, students, and music lovers
Include musical humor or wordplay if possible
Centered around the idea of learning and playing with music
Lyrics should clearly link So Mi Do to both the name of the website and the musical notes they represent.
This revised prompt explains the solfège clearly and shows that „So Mi Do“ is both a brand name and a musical concept. Let me know if you want a version for a specific AI platform (e.g. ChatGPT, Gemini, etc.), or if you’d like it adjusted for a different tone (e.g. more poetic, more technical, or very playful).
I will give it a try.
Perfect! I hope it works smoothly this time. If the AI still misunderstands the musical concept or doesn’t quite hit the tone you’re looking for, feel free to paste the result here — I’d be happy to refine or troubleshoot it with you.
Ich gebe den Prompt genau so ein, wie von ChatGPT erzeugt (copy & paste).
Das Ergebnis sind die folgenden zwei Songs:
So.Mi.Do Testsong 3
So.Mi.Do Testsong 4
[Verse]
Come along, let's sing a tune,
At So Mi Do, we’ll have a boon!
Learning music with a silly twist,
Saying “So” to joy, you can't resist!
Hit the keys, let your laughter flow,
Mixing it up with a funny “Mi” show!
Dancing notes from here to the moon,
At So Mi Do, let’s start the fun soon!
[Refrain]
So Mi Do, let’s give it a try!
Grab your friends, reach for the sky!
Laugh and play, oh don't you know,
Music's a treat at So Mi Do!
So Mi Do, where fun is the key,
Join the melody, come sing with me!
So Mi Do, we’re on the go,
Learning and laughing, oh what a show!
So, an diesem Punkt habe ich dann vorerst aufgegeben und zur Kenntnis genommen, dass Songer nicht versteht bzw. noch nicht dafür ausgerichtet ist, konkrete Angaben zur Melodie umzusetzen. Auch die Aussprache ist nicht immer korrekt, das „Do“ in „So Mi Do“ wird ab und zu leider als das englische „do“ wie in „to do“ ausgesprochen. Hier gäbe es noch einiges zu tun und es würde sicherlich einige zusätzliche Zeit brauchen, meine – vielleicht zu konkreten – Vorstellungen umzusetzen.
Was ich aber sehr schätze (und deshalb präferiere ich ja auch immer wieder die Songer KI), dass dies alles ohne Kosten und unbeschränkt möglich ist. Man kann beliebig viele Songs erstellen lassen – immer wieder – so lange, bis man das perfekte(?) Ergebnis hat.
Dieser Beitrag wird in Kürze weitergeführt und dann aber auch komplett auf deutsch – versprochen!
p.s.: Danke für die vielen Rückmeldungen zu meinen KI Beiträgen (→Kontakt). Ich würde ja gerne auch noch viele andere Musik KIs testen und ausprobieren… aber erstens kostet dies doch eine Menge an Zeit und zweitens würde es auch eine Menge Geld kosten, da man die meisten KIs ja leider nicht unbeschränkt, oder zumindest ausführlich genug testen kann. Teilweise gibt es sogar nur zwei kostenlose Versuche und danach dann gleich einen monatlichen Beitrag zahlen – das ist einfach lächerlich (meine persönliche Meinung).
Nachtrag:
Einen Song habe ich doch glatt vergessen, dabei ist der noch der Beste von allen.
So.Mi.Do Testsong 5
[Verse 1]
In a land where notes can play,
So.Mi.Do will save the day!
Clap your hands and tap your feet,
Learning music can’t be beat!
Join the fun, let’s sing along,
With every note, we can’t go wrong!
[Refrain]
So.Mi.Do, oh what a show,
Jump and jive, let the rhythm flow!
Games and songs, a joyful spree,
So.Mi.Do is the place to be!
So.Mi.Do, you’ll learn and grow,
Join the fun, now on with the show!
KI genertierter Song geht viral
Hunderte Shares, Millionen Likes und tausendemale kopiert!
Ein angeblicher Auftritt bei America’s Got Talent erobert derzeit das Internet – insbesondere auf Facebook und TikTok. Das Video zeigt einen angeblich 54-jährigen Mann, der unter Tränen ein ergreifendes Lied für seine verschwundene Familie singt. Die Geschichte dazu: herzzerreißend. Die Performance: emotional und perfekt. Die Wahrheit: komplett erfunden – und von einer Künstlichen Intelligenz erschaffen.
„Dies ist mehr als nur ein Vorsingen. Dies ist die Stimme eines gebrochenen Vaters.“
So lautet der dramatische Claim des Videos, das binnen kürzester Zeit viral ging.
Der Mann auf der Bühne: eine Erfindung.
Der Song: KI-generiert – vermutlich von Songer.
Die Geschichte: fiktiv, aber so geschickt inszeniert, dass Millionen Menschen sie für bare Münze nehmen.
Emotionaler Betrug oder Meisterwerk der KI?
Das Video verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Es wurde bereits hunderte Male kopiert und in verschiedensten Versionen neu hochgeladen – oft qualitativ fragwürdig, aber immer mit derselben Wirkung: Likes, Shares, Tränen.
In den Kommentaren zeigen sich Zuschauer zutiefst berührt – die allermeisten erkennen nicht, dass es sich um ein künstlich erschaffenes Werk handelt, obowhl es doch eigentlich so offensichtlich ist.
Der virale Clip – vermutlich ursprünglich veröffentlicht von „AGTverseai“ auf YouTube unter dem Titel: „Shocking Story Leaves America’s Got Talent in Tears: A Father’s Song for the Family That Left Him.“
– ist in Wirklichkeit kein TV-Mitschnitt, sondern ein KI-Meisterstück mit emotionalem Köder.
Hier das originale Video:
Youtube Video, by AGTverseai
Update: Das Video wurde inzwischen enfternt und der Account von „AGTverseai“ in „Reimage Ai“ umbenannt. Genauso wie das „Ernesto Video“ wurden alle Videos dieses Accounts gelöscht.
Die Beschreibung des Kanals ist immer noch vorhanden:
Welcome to AGTverse-ai– where America’s Got Talent meets the future! Experience the ultimate remix of your favorite AGT moments, reimagined with the power of Artificial Intelligence. From mind-blowing performances to futuristic edits and unexpected twists, we take talent show highlights to a whole new level. Expect exciting videos that blend entertainment, creativity, and innovation — made for AGT fans and tech lovers alike! Subscribe now and join the AGTverse community — where talent meets technology and every moment is a showstopper.
zu deutsch:
Willkommen bei AGTverse-ai – wo America’s Got Talent auf die Zukunft trifft! Erleben Sie den ultimativen Remix Ihrer liebsten AGT-Momente, neu interpretiert mit der Kraft künstlicher Intelligenz. Von atemberaubenden Auftritten über futuristische Schnitte bis hin zu unerwarteten Wendungen – wir heben die Highlights der Talentshow auf ein völlig neues Niveau. Freuen Sie sich auf spannende Videos, die Unterhaltung, Kreativität und Innovation vereinen – gemacht für AGT-Fans und Technikbegeisterte gleichermaßen! Abonnieren Sie jetzt und werden Sie Teil der AGTverse-Community – wo Talent auf Technologie trifft und jeder Moment ein echter Hingucker ist.
Die angebliche, sehr gut erfundene und herzzerreissende Geschichte dahinter (Origianltext):
A 54-year-old man steps onto the America’s Got Talent stage—not to chase fame, but to sing one final song for his wife and son who left him behind. Once a hardworking carpenter and devoted father, Ernesto sacrificed everything to give his family a better life. But when they disappeared without goodbye, all he had left was his voice—and hope. Watch as his raw performance and heartbreaking story bring the entire theater to silence… and tears.
This is more than an audition. This is the voice of a broken father.
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Disclaimer & Warning:
This video contains content that was created and edited using Artificial Intelligence (AI). Some visuals and audio have been altered or enhanced using AI tools. The scenarios presented are fictional and intended solely for entertainment or illustrative purposes. This is not real footage and should not be interpreted as fact.
Credits:
Some original clips and audio used in this video are sourced from publicly available content from America’s Got Talent, Britain’s Got Talent, and The X Factor. All rights to the original footage belong to their respective owners. No copyright infringement is intended—this video is a transformative, AI-enhanced work for entertainment purposes only.
Zu deutsch:
Ein 54-jähriger Mann betritt die Bühne von America’s Got Talent – nicht, um Ruhm zu erlangen, sondern um ein letztes Lied für seine Frau und seinen Sohn zu singen, die ihn zurückgelassen haben. Einst ein hart arbeitender Zimmermann und hingebungsvoller Vater, opferte Ernesto alles, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch als sie ohne Abschied verschwanden, blieb ihm nur seine Stimme – und Hoffnung. Erleben Sie, wie seine ungeschminkte Darbietung und seine herzzerreißende Geschichte das gesamte Theater zum Schweigen bringen … und zu Tränen rühren.
Das ist mehr als ein Vorsprechen. Das ist die Stimme eines gebrochenen Vaters.
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Haftungsausschluss und Warnung:
Dieses Video enthält Inhalte, die mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und bearbeitet wurden. Einige Bild- und Tonaufnahmen wurden mithilfe von KI-Tools verändert oder verbessert. Die dargestellten Szenarien sind fiktiv und dienen ausschließlich Unterhaltungs- oder Illustrationszwecken. Es handelt sich nicht um reales Filmmaterial und sollte nicht als Tatsache interpretiert werden.
Credits:
Einige der in diesem Video verwendeten Originalclips und Audiodateien stammen aus öffentlich zugänglichen Inhalten von America’s Got Talent, Britain’s Got Talent und The X Factor. Alle Rechte an den Originalaufnahmen liegen bei den jeweiligen Eigentümern. Es ist keine Urheberrechtsverletzung beabsichtigt – dieses Video ist ein transformatives, KI-gestütztes Werk, das ausschließlich zu Unterhaltungszwecken dient.
Fazit:
Was hier viral geht, ist nicht nur ein Song – es ist ein faszinierendes (erschreckendes?) Beispiel dafür, wie glaubwürdig KI mittlerweile Emotionen inszenieren kann. Und wie leicht Menschen bereit sind, einer guten Geschichte zu glauben – besonders, wenn sie perfekt erzählt ist.
Das für mich so erstaunliche daran ist eigentlich nicht so sehr, dass der Song mit einer KI erstellt wurde (angeblich von Songer was mir durchaus glaubwürdig erscheint), sondern die Tatsache, dass Millionen von Menschen auf dieses so offensichtlich KI generierte Video (und den extrem gut gesungenen Song) total ernst nehmen. Hunderte (wenn nicht gar tausende) Kopien kursieren davon alleine auf Facebook und die vielen, vielen Kommentare darunter lassen erkennen, dass fast alle diese Geschichte durchaus ernst nehmen und nicht erkennen (wollen?), dass das Video und die Geschichte nur ein Fake sind…
Leberkäse in der Musik: Eine kulinarisch-musikalische Reise
Leberkas-Semmel
Ob heiß aus dem Ofen, mit süßem Senf im Semmerl oder einfach nur pur – der Leberkäse ist mehr als nur ein Snack: Er ist ein Kulturgut im ganzen deutschsprachigen Raum und ganz besonders in Österreich. Kein Wunder also, dass er auch musikalisch gefeiert wird! Von volkstümlichen Hymnen bis zu modernen Rap-Produktionen – zahlreiche Künstler haben dem Leberkas ein musikalisches Denkmal gesetzt.
In dieser Sammlung präsentieren wir die kreativsten, witzigsten und kuriosesten Songs rund um den beliebten Fleischkäse – inklusive der neuesten Hommage aus dem Jahr 2025: „Leberkas Love – Ode an den Leberkas“. Viel Spaß beim Reinhören, Mitsingen und Schmunzeln!
1. Die Spritbuam – „Vollegas Leberkas“
Die Spritbuam, vier junge Musiker aus Österreich, wurden mit ihrem Song „Vollegas Leberkas“ zu YouTube-Stars.(2,8 Mio. Video Aufrufe seit 2012). Der Titel ist eine volkstümliche Party-Hymne, die das Lebensgefühl und den Humor der Band widerspiegelt. Ihr Debütalbum trägt den Titel „Ganz Schön Bunt“.
Youtube Video, 2012: Die Spritbuam – Vollegas Leberkas (Official Video)
2. Los Brudalos – „Leberkas“ (prod. by hinoon & Rossi)
Los Brudalos präsentieren mit „Leberkas“ einen humorvollen Song, der das beliebte Gericht in den Mittelpunkt stellt. Produziert von hinoon & Rossi, kombiniert der Track moderne Beats mit witzigen Texten.
Youtube Video, 2023 : Los Brudalos – Leberkas (prod. by hinoon & Rossi)
3. Bada x AKZSZ – „Leberkäs“
Bada aus Vorarlberg rappt im Dialekt über seine Liebe zum Leberkäse. Der Refrain „Was i bruch isch a Leberkäs’“ bringt die Botschaft klar auf den Punkt. Der Song ist ein Beispiel für die Verbindung von traditioneller Küche und moderner Musik.
Youtube Video, 2021: Bada x AKZSZ – Leberkäs [Offizielles Musikvideo]
4. Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) – „Leberkas“ (Paul Version)
Die EAV, bekannt für ihre satirischen Lieder, erzählt in „Leberkas“ die tragikomische Liebesgeschichte eines Leberkäses in der Vitrine. Die Paul-Version wurde von Paul Kindler eingesprochen und erschien auf dem Album „1000 Jahre EAV“.
Youtube Video, 2019: Leberkas (Paul Version) – Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV)
5. RevolutionHD – „A Leberkassemmerl (Official Song)“
RevolutionHD bringt mit „A Leberkassemmerl“ einen Song, der die Einfachheit und den Genuss eines Leberkässemmels feiert. Der Track ist auf SoundCloud verfügbar.
Youtube Video: A Leberkassemmerl (Official Song)
6. Guido – „Leberkäs“ (feat. Pizzaboy)
Guido, bekannt aus dem österreichischen Reality-TV, liefert mit „Leberkäs“ einen humorvollen Song, unterstützt von Pizzaboy. Der Track kombiniert witzige Texte mit eingängigen Beats.
Youtube Video: Guido – Leberka¨s (official Musicvideo feat. Pizzaboy)
7. AUSTRIA EINZ – „Leberkäse“ (prod. by Freshmaker)
AUSTRIA EINZ präsentiert mit „Leberkäse“ einen energiegeladenen Track, produziert von Freshmaker. Der Song verbindet schnelle Beats mit humorvollen Texten über das beliebte Gericht.
Youtube Video: AUSTRIA EINZ — Leberkäse (prod. by Freshmaker)
8. Die drei lustigen Moosacher – „Ja Gibt’s Denn Des, A Leberkäs“
Die drei lustigen Moosacher, ein erfolgreiches Trio der volkstümlichen Musik, bringen mit diesem Lied ihren typischen Humor zum Ausdruck. Der Song ist ein weiteres Beispiel für ihre humorvollen Texte im Münchner Dialekt.
Youtube Video: Die drei lustigen Moosacher – Ja Gibt’s Denn Des, A Leberkäs
9. WOMBEAT & DJ Wurstwampe – „Wurstsalat und Leberkäs“
In diesem House-Track feiern WOMBEAT und DJ Wurstwampe die kulinarischen Köstlichkeiten Wurstsalat und Leberkäse. Der Song ist ein humorvoller Beitrag zur elektronischen Musikszene.
Youtube Video: Wurstsalat und Leberkäs – WOMBEAT · DJ Wurstwampe
10. Hanse Schoierer – „Lebakassemme Blues“
Der „Lebakassemme Blues“ ist ein humorvoller Song, der die Liebe zu Leberkässemmeln in bluesiger Manier besingt. Der Track kombiniert traditionelle Musikstile mit witzigen Texten.
Youtube Video: Lebakassemme-Blues
11. Sammy West – „Lkw mit ABS – Leberkäse Song (Radio Version)“
„Lkw mit ABS“ präsentiert mit dem „Leberkäse Song“ einen humorvollen Beitrag zur Musikszene, der die Vorzüge des Leberkäses auf witzige Weise hervorhebt.
Youtube Video: Lkw mit ABS – Leberkäse Song (Radio Version)
12. Leberkas Love – Ode an den Leberkas, 2025
„Leberkas Love – Ode an den Leberkas“ ist ein humorvoller Song, der die Liebe zum Leberkäse auf kreative Weise zum Ausdruck bringt. Das Lied wurde mit Hilfe einer KI erstellt und ist auch auf YouTube verfügbar (siehe unten). Der Song reiht sich in diese Reihe von musikalischen Werken ein, die das beliebte Gericht thematisieren. Von volkstümlichen Party-Hymnen bis hin zu modernen Rap-Interpretationen – der Leberkäse inspiriert Künstler verschiedener Genres. „Leberkas Love“ hebt sich dabei durch seinen KI-generierten Ursprung hervor und zeigt, wie traditionelle Themen mit modernen Technologien kombiniert werden können. Für alle, die ihre Liebe zum Leberkäse musikalisch feiern möchten, ist dieser Song eine unterhaltsame Ergänzung zu bestehenden Leberkäs-Playlists.
Youtube Video: Leberkas Love – Ode an den Leberkas, 2025
Music2Me: Online Klavier, Gitarre oder Schlagzeug lernen
Klavier lernen online
Eine Million Musikbegeisterte haben es bereits geschafft – sie lernten ihr Wunschinstrument online mit music2me. Die Plattform eröffnet einen klaren Weg zum Spielen von Klavier, Gitarre oder Schlagzeug, ganz gleich auf welchem Niveau Sie starten. Musiktheorie verwandelt sich hier in praktisches Können, unterstützt durch frische Lernvideos und passgenaue Übungen für Ihren persönlichen Fortschritt. Testen Sie selbst: Der 7-tägige kostenlose Probezeitraum zeigt Ihnen, wie unkompliziert und wirkungsvoll Online-Unterricht sein kann. Musikalische Neulinge finden ebenso ihren Platz wie Fortgeschrittene – music2me passt sich Ihrem Rhythmus und Ihren musikalischen Zielen an, nicht umgekehrt.
Erste Schritte mit music2me: So funktioniert der Einstieg
Kinderleicht gestaltet sich der Start bei music2me. Nach schneller Registrierung landen Sie direkt in der 7-tägigen kostenlosen Testphase. Kein Risiko, keine versteckten Kosten – gefällt Ihnen das Angebot nicht, kündigen Sie einfach.
Was brauchen Sie wirklich? Eine Internetverbindung, ein Abspielgerät Ihrer Wahl – fertig! Music2me läuft problemlos auf PCs, Macs, Tablets und Smartphones. Natürlich benötigen Sie noch Ihr Instrument und eine Prise Begeisterung fürs Musizieren.
Gitarrenfans wählen zwischen Akustik- oder E-Gitarrenkursen, beide mit umfassenden Einsteigerpaketen und speziellen Technikmodulen. Am Klavier begleitet Sie der Profi Yacine Khorchi – ein Pianist mit 15-jähriger Berufserfahrung als Musiker und Lehrer. Thomas Dill führt durch die Gitarrenwelt, während Mirco die Songbegleitung Schritt für Schritt erklärt.
Der Clou bei den Klaviervideos: Sie sehen alles aus Ihrer eigenen Perspektive – optimale Bedingungen, um Fingersatz und Handhaltung präzise zu erlernen. Tempo anpassen, Abschnitte wiederholen, Details vertiefen – alles möglich.
Persönlicher Kontakt fehlt beim Online-Lernen? Nicht ganz! Sie erreichen die Lehrer via Chat, Telefon oder E-Mail. „Bei Fragen zur Hand- und Spielhaltung schicken unsere Schüler häufig kurze Handyvideos,“ verrät Klavierlehrer Yacine Khorchi. So bekommen Sie trotz Distanz maßgeschneiderte Tipps.
Music2me sticht aus der Masse heraus: Yacine Khorchi führt persönlich durch jede Lektion. Sie können sich voll auf Inhalte, Noten und Ihr Spiel konzentrieren. Selbst nach einer Kündigung bleibt Ihr Fortschritt gespeichert – steigen Sie später wieder ein, machen Sie genau dort weiter, wo Sie aufgehört haben.
Lernerfahrung im Alltag: Was erwartet dich wirklich?
Vergiss den klassischen Musikunterricht – music2me funktioniert völlig anders. Mich begeistert vor allem eines: Endlich bestimme ich mein Lerntempo selbst! Der traditionelle Unterricht setzte mich ständig unter Druck, alle Übungen neben Job und Alltag unterzubringen. Heute passen sich die Lektionen meinem Leben an, nicht umgekehrt.
Sechs Minuten – mehr Zeit benötigen die meisten Videolektionen nicht. Selbst im vollsten Terminkalender finde ich Lücken für diese kompakten Einheiten. Keine ausschweifenden Erklärungen, nur klare, verständliche Anweisungen.
Der Videoplayer entpuppt sich als durchdachtes Lernwerkzeug. Noten laufen synchron zum Video – so weiß ich jederzeit genau, wo ich mich im Stück befinde. Schwierige Passagen? Einfach die Geschwindigkeit drosseln und schrittweise steigern, wenn die Finger mithalten können.
Mein täglicher Retter: der Übungsmodus. Hier markiere ich knifflige Stellen und wiederhole sie, bis die Finger von allein spielen. Praktisch auch die Speicherfunktion für Übungsbereiche – beim nächsten Mal starte ich direkt dort, wo ich aufgehört habe.
Jede Lektion baut logisch auf der vorherigen auf. Das System verhindert geschickt den typischen Motivationsverlust beim Instrumentenlernen. Zusätzlicher Bonus: Live-Classes zum Fragen stellen, die ich jederzeit nachträglich ansehen kann.
Unterwegs oder im Funkloch? Die Download-Funktion der App löst dieses Problem elegant. Ob Bahnfahrt oder Strandurlaub – meine Übungseinheiten bleiben immer griffbereit.
Das Schönste kommt zum Schluss: Überraschend schnell spiele ich erste bekannte Melodien. Dieses Erfolgserlebnis fühlt sich an, als würde ich tatsächlich zum Musiker – anstatt endlos trockene Notentheorie zu büffeln.
Fortschritt und Motivation: Wie gut funktioniert das System?
Nichts tötet die Lust am Musizieren schneller als fehlende Erfolgserlebnisse. Music2me weiß das und hat genau hier angesetzt. Die integrierte Quiz-Funktion lässt mich jederzeit prüfen, wie weit ich gekommen bin – und dieser messbare Fortschritt schiebt meine Motivation spürbar an.
Hinter dem Erfolg stecken erfahrene Musiklehrer, die ihr Wissen aus der Betreuung von über 55.000 Klavierschülern einfließen ließen. Besonders clever: Die kleinen, greifbaren Etappenziele vermitteln das befriedigende Gefühl, stetig besser zu werden.
Music2me verspricht keine Wundermethoden oder Sofort-Erfolge. Stattdessen setzt die Plattform auf systematisches Lernen mit langfristiger Wirkung. Schluss mit der „Sofort-Alles“-Mentalität – hier entstehen nachhaltige musikalische Gewohnheiten.
Der Lernaufbau folgt dem „Atomic Habits“-Prinzip: Winzige Veränderungen entfalten große Wirkung. Jede Übung ergänzt die vorherige und schafft solide Grundlagen fürs weitere Lernen. Diese kleinen Erfolge füttern meine Motivation täglich neu.
Spielerische Elemente machen das Üben zum Vergnügen. Diese „Gamification“ verwandelt selbst trockene Fingerübungen in unterhaltsame Herausforderungen. Gleichzeitig dokumentiert das System meinen Fortschritt lückenlos – ein entscheidender Faktor für dauerhafte Motivation.
Das Lerntempo bestimme allein ich. Knifflige Passagen wiederhole ich, bis sie klappen – ohne den Druck, mit Mitschülern mithalten zu müssen wie im traditionellen Gruppenunterricht.
Die speziellen Übungsmodi ergänzen das Konzept perfekt. Schwierige Stellen markiere ich und wiederhole sie, bis sie sitzen. Meine persönlichen Übungsmarkierungen bleiben gespeichert für die nächste Session. Bei Fragen stehen die freundlichen Lehrer stets bereit.
Fazit: Music2me hat ein System geschaffen, das kontinuierliche Fortschritte sichtbar macht und die Motivation langfristig am Leben hält – durchdachtes Online-Instrumentenlernen vom Feinsten.
Schlussfolgerung
Monate des Übens mit music2me haben mich überzeugt: Diese Plattform hat den Instrumentalunterricht neu gedacht. Was mich täglich begeistert? Die gelungene Verbindung aus Profi-Unterricht und grenzenloser Lernfreiheit.
Kompakte Videolektionen treffen auf durchdachte Funktionen wie Tempoanpassung und Offline-Verfügbarkeit – lernen wird so nicht nur effektiv, sondern macht tatsächlich Freude. Trotz digitaler Distanz bleibt der persönliche Draht zu erfahrenen Lehrern wie Yacine Khorchi stets spürbar.
music2me geht einen anderen Weg als die Konkurrenz. Keine leeren Versprechungen von Über-Nacht-Erfolgen, sondern ein strukturierter Pfad mit echten Fortschritten. Dieses Konzept funktioniert – egal ob Sie Ihre ersten Akkorde lernen oder bereits anspruchsvollere Stücke meistern möchten.
Neugierig geworden? Die 7-tägige Gratisphase wartet auf Sie. Mein Fazit nach monatelangem Spielen: music2me verwandelt den manchmal steinigen Weg zum Instrument nicht nur in einen gangbaren Pfad – sondern in eine Reise, die Sie nicht mehr missen möchten.
Q1. Wie funktioniert der Einstieg bei music2me?
Nach der Anmeldung erhalten Sie sofort Zugang zu einer 7-tägigen kostenlosen Testphase. Sie wählen Ihr gewünschtes Instrument aus und können direkt mit den ersten Lektionen beginnen. Die Plattform ist auf verschiedenen Geräten nutzbar und erfordert nur eine Internetverbindung.
Q2. Welche Vorteile bietet music2me gegenüber traditionellem Musikunterricht?
Music2me ermöglicht flexibles Lernen im eigenen Tempo. Die kurzen, prägnanten Videolektionen lassen sich leicht in den Alltag integrieren. Funktionen wie Geschwindigkeitssteuerung und Übungsmodus erleichtern das Üben schwieriger Passagen. Zudem können Sie jederzeit auf die Lektionen zugreifen und Ihren Fortschritt verfolgen.
Q3. Gibt es persönliche Betreuung bei music2me?
Ja, trotz des Online-Formats bietet music2me persönliche Betreuung. Sie können mit den Lehrern über Online-Chat, telefonischen Support oder E-Mail kommunizieren. Bei Fragen zur Spieltechnik können Sie sogar kurze Videos von sich beim Spielen einreichen, um spezifisches Feedback zu erhalten.
Q4. Wie wird die Motivation beim Lernen aufrechterhalten?
Music2me nutzt verschiedene Methoden zur Motivationssteigerung. Dazu gehören ein Quiz-System zur Fortschrittskontrolle, erreichbare Etappenziele, spielerische Elemente (Gamification) und die Möglichkeit, den eigenen Fortschritt zu verfolgen. Das System basiert auf dem Prinzip kleiner, kontinuierlicher Verbesserungen.
Q5. Ist music2me für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet?
Ja, music2me bietet Kurse für alle Lernniveaus an. Anfänger profitieren von grundlegenden Einführungen und einfachen Stücken, während Fortgeschrittene ihre Fähigkeiten mit anspruchsvolleren Lektionen und Techniken weiter ausbauen können. Das System passt sich an Ihr individuelles Lerntempo an.
Für nur 19,90 Euro kannst du mit einem Harley Benton DIY Kit dein eigenes Instrument bauen – von der Ukulele bis hin zur E-Gitarre, die bei etwa 79 Euro startet. Dabei geht es nicht nur um den günstigen Preis, sondern auch um die vollständige kreative Kontrolle über Sound und Design. Mit einem Schraubenzieher und Lötkolben lernst du außerdem wichtige Grundlagen der Gitarrenwartung, wie die Einstellung des Halsstabs und der Intonation.
Und das Beste? Vom 15. April bis zum 16. Juni 2025 findet ein spannender Wettbewerb statt, bei dem du dein selbstgebautes Instrument präsentieren und Gutscheine im Wert von bis zu 500 Euro gewinnen kannst. Die Bewertung erfolgt nach Originalität, Gesamteindruck und handwerklicher Qualität.
In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir dir, wie du dein eigenes Instrument zusammenbaust und dabei ein einzigartiges Musikstück erschaffst, das deine persönliche Note trägt.
Vorbereitung und Werkzeuge für den Instrumentenbau
Bevor du mit dem Zusammenbau deines Harley Benton DIY Kits beginnst, solltest du zunächst deinen Arbeitsbereich vorbereiten und die richtigen Werkzeuge bereitstellen. Tatsächlich kannst du die Grundmontage mit wenigen Werkzeugen durchführen, die in den meisten Haushalten bereits vorhanden sind.
Für die Basismontage deines Bausatzes benötigst du folgende Werkzeuge:
Kreuzschlitz-Schraubendreher
Gummihammer
Ringschlüssel (10mm) oder Zange
Drahtschneider
Schleifpapier in verschiedenen Körnungen
Maßband oder Lineal
Außerdem ist es ratsam, einen sauberen und gut beleuchteten Arbeitsplatz einzurichten. Laut den Anweisungen von Harley Benton reicht für die meisten Nutzer eine durchschnittliche Schreibtischgröße völlig aus. Die Montage selbst geht relativ schnell, wenn du dich gut vorbereitest.
Für fortgeschrittene Anpassungen und ein professionelleres Ergebnis beim Instrumentenbau sind weitere Spezialwerkzeuge hilfreich. So kannst du beispielsweise mit einer digitalen Schieblehre präzise Messungen vornehmen oder mit Bundfeilen die Bundstäbe perfekt anpassen.
Harley Benton bietet zudem praktische Werkzeuge speziell für den Gitarrenbau an. Dazu gehören unter anderem Saitenhöhenlehren, Radiuslehren und spezielle Bundfeilen-Sets mit 13 verschiedenen Größen zwischen 0,4 mm und 1,6 mm.
Daher empfiehlt es sich, vor Beginn des Projekts die mitgelieferte Anleitung vollständig durchzulesen. So erhältst du einen umfassenden Überblick über die Reihenfolge der Montage, Oberflächenbehandlung und Einstellung. Dies hilft dir, den Prozess besser zu verstehen und mögliche Herausforderungen zu antizipieren.
Schließlich solltest du vor dem Start alle Teile des DIY Kits überprüfen. Die Bausätze von Harley Benton enthalten in der Regel drei separate Boxen: eine für den Hals, eine für den Korpus und eine für die Hardware. Vergleiche den Inhalt mit der Teileliste aus der Anleitung, um sicherzustellen, dass alles vollständig ist, bevor du mit dem spannenden Projekt des Instrumentenbaus beginnst.
Nach dem Vorbereiten deines Arbeitsplatzes beginnt der spannende Teil: der eigentliche Zusammenbau deines Harley Benton DIY Kits. Zunächst solltest du überprüfen, ob der Hals gut in die Halsaussparung passt. Falls nötig, kannst du mit einem scharfen Meißel oder Schleifpapier vorsichtig nacharbeiten – entferne jedoch nur wenig Material, da der Hals fest sitzen und keinesfalls zu viel Spiel haben sollte!
Anschließend drehst du die Gitarre um und positionierst die Halsplatte über den vier Schraubenlöchern auf der Rückseite des Korpus. Schraube dann die vier mitgelieferten langen Holzschrauben durch die Löcher in der Halsplatte in den Korpus und Hals, bis die Verbindung fest sitzt. Ein guter Hals-Korpus-Kontakt ist entscheidend für den Klang deines Instruments.
Zusammenbau einer Harley Benton Gitarre
Die Mechaniken werden von der Rückseite des Kopfes in die vorgesehenen Löcher eingesetzt. Achte darauf, dass die Wirbel senkrecht zur Oberkante des Kopfes stehen und befestige sie mit den mitgelieferten Schrauben.
Für die Elektronik-Installation verdrahtest du die Potentiometer, Pickups und den Schalter. Die meisten Bausätze verwenden ein Stecksystem, das die Verkabelung deutlich vereinfacht. Führe die Kabelverbindungen durch die Kanäle vom Rücken in die Pickup-Öffnungen. Der Hals-Pickup ist etwas flacher und wird in die Öffnung näher am Hals eingesetzt, während der etwas höhere Steg-Pickup in die Öffnung näher am Steg kommt.
Nachdem du Steg und Saitenhalter montiert hast, kannst du die Saiten aufziehen. Führe sie durch den Saitenhalter, über den Steg und Sattel und fädle sie in die Mechaniken ein. Wickle das Ende jeder Saite einige Male um den Wirbel und stimme alle Saiten nacheinander auf die richtige Tonhöhe.
Schließlich kannst du deine neue Gitarre mit dem Truss Rod (Halsstab) feinjustieren. Dieser erlaubt dir, die Halskrümmung individuell anzupassen. Eine Viertelumdrehung pro Einstellung reicht meist aus – stimme nach jeder Anpassung alle Saiten auf die richtige Tonhöhe und überprüfe die Halskrümmung erneut.
Finish und Lackierung deines Instruments
Die Lackierung ist der Moment, in dem dein Harley Benton DIY Kit wirklich zu deinem persönlichen Instrument wird. Während der vorherige Zusammenbau hauptsächlich technisch ist, entscheidet die Oberflächenbehandlung über die visuelle Identität deiner Gitarre.
Zunächst musst du die Oberfläche gründlich vorbereiten. Entferne alle Hardware und schleife den Korpus mit grobkörnigem Schleifpapier ab, um vorhandene Oberflächen, Schmutz oder Unvollkommenheiten zu beseitigen. Arbeite dich danach zu feineren Körnungen vor, bis die Oberfläche glatt ist. Bei Hölzern mit offenen Poren wie Mahagoni oder Esche empfiehlt sich die Verwendung eines Porenfüllers, um eine gleichmäßige Oberfläche zu erzielen.
Nachdem die Oberfläche vorbereitet ist, folgt das Auftragen einer Grundierung. Diese bietet eine Basisschicht, die der Farbe hilft, am Holz zu haften und Unvollkommenheiten abzudecken. Trage die Grundierung gleichmäßig auf und befolge die Trocknungszeiten des Herstellers.
Für die Farbgebung hast du verschiedene Möglichkeiten:
Nitrocellulose-Lack: Wird von den meisten Gitarrenherstellern verwendet und ist sehr vergebend, da er sich mit der vorherigen Schicht verbindet
Acryllack: Günstiger und schneller trocknend als Nitro
Ölfinish: Einfacher aufzutragen, ideal für Anfänger ohne Sprühausrüstung
Farbenfrohe Lackierung (KI generiertes Bild)
Beim Sprühen solltest du mehrere dünne Schichten auftragen und jede Schicht vollständig trocknen lassen. Sprühe niemals zu dick auf und gib den Schichten ausreichend Trocknungszeit – mehr als du vielleicht erwartest.
Schließlich folgt das Auftragen der Klarlackschicht, die eine Schutzschicht über der Farbe bildet und für ein glänzendes Finish sorgt. Nach dem vollständigen Trocknen kannst du mit Nassschleifen beginnen, wobei du mit 800er-Körnung anfängst und dich zu 2000er-Körnung hocharbeitest.
Allerdings ist die Wetterbedingung entscheidend für den Erfolg. Sprühe nur bei richtigen Wetterbedingungen, um langsames Trocknen und Feuchtigkeit zu vermeiden – besonders wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist, wird Klarlack schnell trüb.
Das Polieren ist der letzte Schritt. Mit Poliermittel und einem weichen Tuch arbeitest du die Oberfläche gleichmäßig, bis der Lack trocken ist und von der Oberfläche verschwindet, um den ultimativen Glanz zu erzielen.
Fazit
Zusammenfassend bietet der Harley Benton DIY Kit eine einzigartige Möglichkeit, handwerkliche Fähigkeiten zu entwickeln und gleichzeitig ein persönliches Musikinstrument zu erschaffen. Der Zusammenbau erfordert zwar Geduld und Sorgfalt, belohnt aber mit tiefem Verständnis für die Funktionsweise der Gitarre.
Schließlich macht die kreative Freiheit bei der Oberflächengestaltung jedes Instrument zu einem echten Unikat. Fortgeschrittene „Bastler“ sollten ihrer Fanatsie hier freien Lauf lassen. Schlußendlich soll dein Instrument doch eine ganz spezielle, persönlich Note bekommen!
Wie wäre es mit feinen Gravuren rund um die Ränder?
Oder gar Intarsien mit deinem ganz persönlichem Logo oder Schriftzug?
Ein gelernter Tischler, amitionierter Heimwerker oder gar ein Kunsthandwerker ist hier natürlich im Vorteil, wenn er an dem Wettbewerb teilnimmt, aber nicht vergessen: Die Gitarre soll ja auch klingen! D.h. von dir in deinem Video auch gut und kreativ gespielt werden!
Letztendlich entsteht durch die Kombination aus technischem Geschick und künstlerischer Gestaltung ein Instrument, das nicht nur optisch, sondern auch klanglich überzeugt. Alle DIY Bausätze finden Sie bei Thomann.
Der Bau einer eigenen Gitarre ist mehr als nur ein Hobby – es ist eine Reise der handwerklichen Entwicklung, die mit einem einzigartigen Instrument belohnt wird. Diese Erfahrung macht jeden Ton, den Sie später auf Ihrer selbstgebauten Gitarre spielen, noch wertvoller.
Hier noch nähere Informationen zum Wettbewerb:
Harley Benton DIY Kit Challenge 2025
Die „Harley Benton DIY Kit Challenge“ ist ein Wettbewerb, der vom Musikhaus Thomann organisiert wird und Musiker & Bastler dazu einlädt, ihre eigenen Instrumente aus Bausätzen zu gestalten und zu präsentieren. Hier sind die detaillierten Informationen:
1. Veranstalter und Zeitraum:
Organisiert von Thomann.
Der Wettbewerb läuft vom 15. April 2025 bis zum 16. Juni 2025.
Anfertigung eines Videos, das das fertiggestellte Instrument zeigt und darauf gespielt wird.
Veröffentlichung des Videos auf sozialen Medien (Instagram, Facebook, TikTok oder YouTube ) mit dem Hashtag #HBDiyKitChallenge während des Wettbewerbszeitraums.
Neues zu Suno und Songer – den Musik KIs zum Erstellen von Songs
Seit meinem Beitrag Suno AI – generiert ‚echte‘ Musik (Nov. 2023) werde ich immer wieder gefragt, warum ich keinen weiteren Beitrag zu dieser doch recht beeindruckenden Musik KI verfasse. Tja, das is so eine Sache… denn gemäß den aktuellen TOS (Terms of Service) von Suno ist jede Veröffentlichung – welche auch nur im weitesten Sinne kommerziell ist – untersagt. Hier der Originaltext aus den Terms of Service der Suno AI (Stand März 2025):
Commercial Use: Subject to the Content Section below, unless otherwise expressly authorized herein or in the Service, you agree not to display, distribute, license, perform, publish, reproduce, duplicate, copy, create derivative works from, modify, sell, resell, grant access to, transfer, or otherwise use or exploit any portion of the Service, and any Output, for any commercial purposes.
Auf deutsch (Danke an Google Translate):
Gewerbliche Nutzung: Sofern hierin oder im Service nicht ausdrücklich etwas anderes genehmigt ist, stimmen Sie gemäß dem nachstehenden Abschnitt „Inhalte“ zu, keinen Teil des Service und keine Ausgabe für gewerbliche Zwecke anzuzeigen, zu verteilen, zu lizenzieren, vorzuführen, zu veröffentlichen, zu reproduzieren, zu duplizieren, zu kopieren, abgeleitete Werke davon zu erstellen, zu verändern, zu verkaufen, weiterzuverkaufen, Zugriff darauf zu gewähren, zu übertragen oder anderweitig zu verwenden oder zu verwerten.
Leider ist auch ein nachträglicher Erwerb der Rechte ist ausgeschlossen:
Does subscribing to one of the paid subscription plans grant me retroactive commercial rights to the songs I generated as a user of the free tier?
No, subscribing does not grant you retroactive commercial rights to content generated as a free user. The content you generated as a free user may only be used for non-commercial purposes.
Erhalte ich durch das Abonnieren eines der kostenpflichtigen Abonnements rückwirkende kommerzielle Rechte an den Songs, die ich als Benutzer der kostenlosen Stufe erstellt habe?
Nein, durch das Abonnieren erhalten Sie keine rückwirkenden kommerziellen Rechte an Inhalten, die als kostenloser Benutzer erstellt wurden. Die Inhalte, die Sie als kostenloser Benutzer erstellt haben, dürfen nur für nicht kommerzielle Zwecke verwendet werden.
Das ist, naja gelinde gesagt, etwas blöd… denn Suno kann ich ja kostenlos (mit Registrierung) sehr gut ausprobieren und auch – ohne große Einschränkungen – ausführlich testen, aber wenn ich dann – wider Erwarten – plötzlich einen tollen Song „produziert“ habe, kann ich diesen nicht nutzen, da eine nachträgliche Lizensierung ausgeschlossen ist…
Ich bin kein Jurist, aber diese Formulierungen schließen wohl auch aus (nach meinem persönlichen, wahrscheinlich eher laienhaften Verständis), dass ich hier auf der Webseite Inhalte / Songs, welche ich mit Suno erstellt habe, veröffentliche. Als ich 2023 den Beitrag über Suno veröffentlichte, gab es diese harten Formulierungen in den TOS (Terms of Service, Geschäftsbedingungen) noch nicht.
Andere (Musik-) KI’s (z.B. Songer2 ) haben nicht derartig strenge, restriktive Geschäftsbedingungen.
Wenn man die Zeit dazu hat, lohnt sich aber das Ausprobieren von Suno1 sicherlich, da es einem doch einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von Musik KIs ermöglicht.
Songer AI
Inzwischen hat sich auch Songer weiter entwickelt (siehe meinen Beitrag Songs erstellen mit der Songer KI) und ermöglicht es nun auch, eigene Texte (Lyrics) zum Erstellen der Songs zu verwenden.
Als ich vor ein paar Wochen – genauer, Anfang März dieses Jahres – diese neue Funktion auf Songer ausprobierte, war diese nicht eingeschränkt und ich konnte problemlos einen längeren Text eingeben und damit einen Song im gewünschten Stil (und der gewünschten Länge) erstellen lassen. Dies funktionierte ausgezeichnet, der Text wurde ohne einen Fehler übernommen und auch korrekt gesungen (vielleicht veröffentliche ich ja später dieses Beispiel).
Als ich diesen Versuch ein paar Tage später wiederholen wollte, war die Eingabe des Textes plötzlich so beschränkt, dass damit kein Song in „normaler“ Länge mehr erstellt werden konnte. Kürzere Songs – zum Ausprobieren eigentlich auch ausreichend – waren aber immer noch möglich.
Und heute (29.3.2025) ist die Möglichkeit bei der Songer KI einen Text einzugeben nur noch gegen Bezahlung möglich…
Ich verstehe ja, dass die Weiterentwicklung einer KI mit Aufwand verbunden und natürlich auch Geld kostet und die Firmen etwas einnehmen müssen, um Investoren zufrieden zu stellen, aber dies ist – meiner Meinung nach – eindeutig der falsche Weg.
Ich war von der Songer AI begeistert – naja begeistert ist ein zu starker Ausdruck – ich war von der Songer AI sehr angetan, weil sie die Rechte an der kreierten Musik nicht einschränkte und weil man sich für ca. € 3.- (US$ 9.99 für 3 Songs) einen Song in voller Länge auch herunterladen und (auch kommerziell) verwenden konnte und durfte. Aber nun müsste ich zuerst bezahlen, bevor ich überhaupt weiß, was ich bekomme… nein Danke.
Das Fazit: Tja, es ist schade…
Mit Suno1 kann ich zwar einen Song mit eigenem (auch einem längeren) Text erstellen lassen, aber ich darf den Song danach nicht öffentlich verwenden…
mit Songer2 – in der derzeitigen Version – habe ich diese Möglichkeit gar nicht mehr, ohne nicht vorher zu bezahlen…
Alle mir bekannten KIs im Bereich der Musik, welche versprechen ein komplettes Musikstück zu erstellen, stecken ja noch in den Kinderschuhen und es ist noch ein sehr, sehr weiter Weg, bis es brauchbare Ergebnisse geben wird… aber es wird wohl irgendwann einmal möglich sein…
Derzeit sind diese KIs aber eine lustiges Spielzeug – auch das Erstellen z.B. eines maßgeschneiderten Lovesongs kann große Freude bereiten… er muß ja nicht in ausgereifter, professioneller Qualität vorliegen und der Spaß ist allemal auch € 3.- wert…
1 Wenn Sie sich über diesen Link bei Suno anmelden (einen Account erstellen), bekommen ich zwar kein Geld, aber Credits, welche ich auf Suno nutzen kann, um Songs zu erstellen – nützlich für weitere Test in der Zukunft – Danke! 3
2 Wenn Sie sich über diesen Link bei Songer anmelden (einen Account erstellen), bekommen ich zwar kein Geld, aber Credits, welche ich auf Songer nutzen kann, um einen erstellten Song herunter zu laden – Danke!
3 Als ich mich nun bei Suno anmelden wollte, wurde meine (früher angegebene) Telefonnummer nicht mehr ‚erkannt’… bisher eventuell verdiente Credits sind also verloren… offenbar ist es besser, sich über einem anderen Account (ev. Google oder Discord) anzumelden – auch das ist schade und sollte nicht vorkommen…
Unison Audio – Information über das Unternehmen und seine Produkte
Midi Tonstudio
1. Überblick über Unison Audio
Unison Audio ist ein Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung hochwertiger Musikproduktionsressourcen spezialisiert hat. Es wurde gegründet, um Musikproduzenten – vom Anfänger bis zum Profi – mit Tools auszustatten, die den kreativen Prozess erleichtern und die Qualität von Musikproduktionen verbessern.
Das Unternehmen ist bekannt für seine MIDI-Packs, Sample-Packs, Presets für Synthesizer (wie Serum) und Plugins, die speziell für verschiedene Musikgenres entwickelt wurden. Unison Audio richtet sich besonders an Produzenten von elektronischer Musik (EDM, House, Techno, Trap, Hip-Hop usw.), aber auch an Künstler aus anderen Bereichen.
2. Produkte und Dienstleistungen
Unison Audio bietet eine breite Palette an Musikproduktionsressourcen. Hier sind einige der wichtigsten Kategorien:
a) Unison MIDI Packs
MIDI-Packs enthalten vorgefertigte Melodien, Akkorde und Basslines, die Produzenten direkt in ihre DAW (Digital Audio Workstation) laden können. Diese MIDI-Files bieten eine schnelle Möglichkeit, hochwertige Melodien zu erstellen und kreative Inspiration zu finden. → Beliebte MIDI-Packs:
Unison MIDI Chord Pack – Ein umfangreiches Set mit Akkordfolgen für verschiedene Musikstile
Unison Advanced Scales MIDI Blueprint – Erweiterte Skalen und Akkorde für harmonisch komplexe Kompositionen
Genre-spezifische MIDI-Packs – z. B. für Hip-Hop, EDM, R&B, Trance und mehr
Sample Packs enthalten Schlagzeug-Sounds (Kicks, Snares, Hi-Hats), Synth-Loops, Vocals und andere Audioelemente. Diese Sounds sind in hoher Qualität produziert und können direkt in Tracks verwendet werden. → Beliebte Sample Packs:
Unison Drum Monkey – Ein intelligentes Plugin, das automatisch Drum-Loops generiert
Für Produzenten, die mit dem beliebten Software-Synthesizer Xfer Serum arbeiten, bietet Unison Audio spezialisierte Sound-Presets an. Diese Presets helfen dabei, professionelle Sounds ohne tiefgehende Sound-Design-Kenntnisse zu nutzen. → Beliebte Serum-Preset-Packs:
Unison Psytrance Collection
Unison Mello Collection (inspiriert von Marshmello)
Unison Bass Collection (für tiefe und druckvolle Bass-Sounds)
Unison Audio richtet sich an:
✓ Anfänger – Die schnell hochwertige Melodien und Sounds in ihre Produktionen einbauen möchten
✓ Fortgeschrittene Produzenten – Die ihre Kreativität mit professionellen Tools erweitern wollen
✓ Profis & Künstler – Die nach hochwertigen Sounds und innovativen Plugins suchen
Die Produkte sind mit den gängigen Musiksoftware-Programmen wie Ableton Live, FL Studio, Logic Pro X, Cubase, Studio One und vielen weiteren kompatibel.
4. Geschäftsmodell & Kundenservice
Unison Audio bietet seine Produkte hauptsächlich über digitale Downloads an. Kunden können die Packs und Plugins direkt über die Website erwerben und herunterladen.
→ Verkaufsmodell:
Einmaliger Kauf von MIDI-Packs, Samples und Plugins
Kostenloser Zugang zu einigen Sample-Packs für Neukunden (Free Sample Packs)
→ Kundenservice:
Unterstützung per E-Mail und Live-Chat (englisch)
Detaillierte Tutorials & Videoanleitungen
Eine aktive Community von Musikmachern aller Couleur
5. Fazit: Warum Unison Audio?
Unison Audio hat sich als eine der führenden Marken für Musikproduktionsressourcen etabliert. Durch eine Mischung aus hochwertigen MIDI-Packs, Samples, Presets und innovativen Plugins bietet das Unternehmen eine starke Unterstützung für Produzenten aller Erfahrungsstufen.
→ Vorteile:
✓ Hochwertige MIDI & Sample-Packs für verschiedene Genres
✓ Intelligente Plugins für automatisierte Musikproduktion
✓ Einfache Integration in alle DAWs
✓ Regelmäßige Updates & neue Produkte
→ Nachteil:
– Webseite, Kurse und Support nur auf englisch
1 Als Partner von Unison Audio bekommen wir eine Provision aus eventuellen Käufen, wenn Sie von hier zu deren Webseite weitergehen. Wir empfehlen Ihnen, vorerst die kostenlosen Produkte von Unison Audio auszuprobieren und ausführlich zu testen.