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Michael
| | Veröffentlicht am Donnerstag, 27. Dezember 2001 - 19:21 Uhr: | 
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Hi & Hallo
Ich bin dabei, meine LP-Sammlung auf CD's zu brennen. Dabei bekomme ich von jeder LP-Seite eine WAV-Datei, die ich nachher in die einzelnen Titel auseinandernehmen muss.
Gibt es da nicht irgendwo ein kleines Tool, das mir diese Arbeit abnehmen kann ?
Ich habe schon ein paar Tage gesucht, aber im WWW noch nix vernünftiges gefunden.
Gruß Michael |
David
| | Veröffentlicht am Freitag, 28. Dezember 2001 - 00:24 Uhr: |
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Du brauchst einen Wave-Editor. Ich verwende Wavelab von Steinberg. Diese Software ist allerdings teuer, wenn man sie kauft. Es gibt aber auch brauchbare Share- und Freeware im Netz, allerdings habe ich die nicht ausprobiert. Vielleicht versuchst Du´s auf den einschlägigen Seiten (z.B. http://www.freeload.de/ oder http://download.cnet.com/ ).
Baba, David. |
rainer
| | Veröffentlicht am Freitag, 28. Dezember 2001 - 02:25 Uhr: |
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am einfachsten geht das mit dem brennprogramm feurio (http://www.feurio.de): nimm wie bisher deine "dicken" waves auf und bevor du die cd brennst, kannst du im feurio-wave-editor indexmarken setzen, an diesen stellen wird auf der cd dann ein neues stück anfangen. das ganze geht sogar ohne laden des waves in die memory vor sich, was den vorgang sehr beschleunigt (die gängigen wave-programm laden das wave erst einmal komplett, das dauert elend lange und braucht auch ziemlich ressourcen).
insgesamt wirklich eine optimale lösung - und feurio kostet zunächst auch nichts (shareware), aber wenn es dir die arbeit wirklich erleichtert, solltest du eine lizenz erwerben, damit der autor auch weiterhin das programm pflegen kann (damit kann man auch neuerdings die kopiergeschützten cds doch kopieren!).
Grüße
Rainer |
Michael
| | Veröffentlicht am Freitag, 28. Dezember 2001 - 03:21 Uhr: |
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@Rainer
Zunächst mal DANKE für den Tipp.
Ich werde es nachher mal gleich ausprobieren und anschließend das Ergebnis hier reinstellen.
Deinem Appell an die Software-Ehrlichkeit kann ich mich bei Shareware voll und ganz anschließen. Ich weiss, wieviel Arbeit da manchmal drinsteckt und wie geradezu lächerlich klein die Summen sind, die man benötigt um sich ehrlich zu machen.
Gruß Michael |
Michael
| | Veröffentlicht am Freitag, 28. Dezember 2001 - 06:19 Uhr: |
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Nun habe ich getestet und bin zu folgendem Schluss gekommen:
Feurio ist gut. Aber
- Eine automatische Trennung der Tracks ist nicht möglich
- Filterfunktionen zun entknacksen oder so gibt es leider (noch ?) nicht.
Schade - war ein netter Versuch, zum Brennen von CD's deren WAV-Daten nicht von alten LP's stammen scheint das Programm ja richtig gut zu sein. Leider nicht für meinen speziellen Einsatzzweck.
Ich suche weiter.
Danke für Eure Mühe
Michael |
Diarrhöe4Fun
| | Veröffentlicht am Freitag, 28. Dezember 2001 - 09:52 Uhr: |
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Salue Michael
Es existiert spezielle Software diverser Anbieter. Ich verwende dafür Clean!(plus) von Steinberg. Entrauschfunktionen etc. inkl. einen Waveeditor
(WaveLabLite). Die Version ist inzwischen bei 3.0 angelangt. Das plus steht für die Version
mit einem kleinen PreAmp zum aufstecken in Dein LineIn der Soundkarte, zum direkten verbinden des Plattenspielers mit dem PC. Du kannst Clean! auch ohne Vorverstärkung mit dem PC verbinden.z.B mit Chinch/Klinke od. Chinch/Chinch (je nach Karte) vom Verstärkerausgang (preOut). Clean! kostet um die
45 EURO, Clean!plus ca. 75 EURO. Beschreibung
hier:
http://www.steinberg.de/produkte/ct/pc/cleanplus/index.phtml?id=03020301&sid=06833925
Die erste Clean! Version 1.0 ist bereits für 8 EURO erhältlich.
Gruss Alain |
rainer
| | Veröffentlicht am Freitag, 28. Dezember 2001 - 21:43 Uhr: |
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Hi Michael,
ist natürlich Schade, wenn Feurio nicht ausreichend ist. Nur hättest Du das ganze einfacher haben können, wenn Du gleich gefragt hättest, was Du WIRKLICH tun möchtest (nämlich alte LPs restaurieren) - davon war aber nicht ein Sterbenswort die Rede, sonst hätte ich Dir sicherlich etwas anderes empfohlen (nämlich ebenfalls Clean 3.0 von Steinberg, ist das einzig bezahlbare und trotzdem gute Tool).
Um NUR Waves zu "separieren" ist nach wie vor Feurio optimal.
Grüße
Rainer |
luedre1
| | Veröffentlicht am Samstag, 29. Dezember 2001 - 04:46 Uhr: |
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hallo michael, für deine zwecke ist bestimmt "clean!" von steinberg das besste. damit kannst du einstellen, dass jeder titel ab einem einstellbaren pegel (zb. -40dB) als neuer titel erkannt wird.
gruss dietmar |
eBill
| | Veröffentlicht am Samstag, 29. Dezember 2001 - 05:52 Uhr: |
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@ Michael:
Es kommt letztendlich auf Deine Qualitätsansprüche an. Wenn Du quasi im Schnellwaschgang automatisch ohne großen Aufwand den LP-zu-CD-Transfer durchführen willst, mußt Du den Qualitätsanspruch ganz weit unten ansetzen!
Für einen sauberen Umschnitt mußt Du pro LP ein Wochenende einplanen - eine Menge Handarbeit ist für ein ordentliches Ergebnis unumgänglich!!
Wie schon erwähnt: ein guter Wave-Editor, am besten WaveLab 3.0 mit mit DeNoiser und DeClicker Plug-In - der Preis für dieses Paket wird Dich wahrscheinlich umhauen ... ca. 2000,- DM!
Auch bei preiswerteren Alternativen ist Handarbeit angesagt. Bei CoolEdit 2000 kannst Du die bereits eingebaute Denoiser-Funktion nutzen. CoolEdit 2k hat ein interessantes Feature: bei großem Zoom erscheinen "Anfaßpunkte", die per Maus beliebig verschoben werden können. Diese Funktion ist gut geeignet, sehr starke Clicks einfach per Hand weg zu editieren.
Thema clean! ... in meinen Augen Spielzeug, außerdem versaut es die Dynamik. Für etwas Bleibendes nicht gerade zu empfehlen - wie gesagt, alles eine Frage des Anspruchs. Besser geeignet: get it on CD, auch von Steinberg,
Noch ein sehr wichtiger Punkt: Wasch Deine Platten vorher!!! Dies erspart 70% der Arbeit und keine Software der Welt kann das leisten, was ein gründliches Waschen einer LP bringt! Für ca. 70,- DM wird von verschiedenen Versandhändlern ein Handwaschgerät von Knosti angeboten, das mittels zweier Ziegenhaarbürsten in einer Waschlösung eine LP wirklich rillentief reinigt. Die teure Waschflüssigkeit brauchst Du nicht nachkaufen, sie läßt sich leicht selber zusammenmixen, siehe hier.
Daß Laufwerk, Tonarm und Abtaster eine gewisse Mindestqualität aufweisen müssen, ist wohl klar - Entzerrervorverstärker und Soundkarte eingeschlossen.
Wenn Du zu einem vernünftigen Ergebnis kommen willst, gehört ein gewisser Enthusiasmus dazu - eben die Begeisterung an den technischen Möglichkeiten, die einem Amateur heute zur Verfügung stehen!
eBill
einige Links:
Schallplatten auf CD brennen - so geht's!
Transferring LPs to CDR: Some Advice
Primer on CD-R
Störgeräusche bei LP-Aufnahmen entfernen |
Diarrhöe4Fun
| | Veröffentlicht am Samstag, 29. Dezember 2001 - 15:56 Uhr: |
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Hi eBill
Darf ich Dich darauf aufmerksam machen, dass clean! und Get in on CD in praktisch allen Punkten ein und diesselbe BrennerSoftware des gleichen Herstellers ist. Selber benütze ich den Editor Wave Lab 3.04c. Nur kann und will sich nicht jedermann über 700 EUR für einen Editor leisten, und um lediglich seine LPs zu archivieren, eignet sich Clean in diesem Preissegment sehr. Allerdings gehe ich mit Dir einig, dass es noch andere Produkte gibt, die ihre Vor- und Nachteile haben. CoolEdit2000 ist sicher ok., Persönlich würde ich aber CoolEditpro benützen, das wiederum fast500 EUR kostet. Es hat immer etwas besseres, logo, aber man muss die Relationen etwas mitberücksichtigen, ebenfalls
nützt mir teure Software nichts, wenn ich zu Hause auf einer 1000.--DM Kompaktanlage meine Musik abspiele.
Dir und allen anderen Forenteilnehmer eine geile
Fete2002 und nen cooles Jahr!
Ciao Alain |
Michael
| | Veröffentlicht am Sonntag, 30. Dezember 2001 - 05:29 Uhr: |
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Hallo Ihr Alle
und Danke für die vielen Tipps. Mir geht's wirklich hauptsächlich darum LP's auf die CD's zu bringen. Mein (recht guter) Plattenspieler war immer wieder arbeitslos, da es ja viel einfacher und unkomplizierter ist einfach 'ne CD reinzuschmeissen und abzuhören. Als Vorverstärker hatte ich Anfangs der Verstärker der Stereo-Anlage am Rechner, inzwischen bin ich auf den TerraTec PreAmp umgestiegen. Ergebnis: Gut. Die Platten sind zu 70 % in TOP-Zustand, ohne Knackser und dazu ziemlich sauber. Die restlichen 30 % habe ich erstmal zur Seite gelegt, denn die Nachbearbeitung nimmt ja, wie beschrieben, nicht unerheblich Zeit in Anspruch.
Ich hoffe, dass von den letzten 30 % mindestens 20 % nach einem Waschgang ein vernünfitges Ergebnis brinegn. Bei 10 % ist dann wohl nacharbeit angesagt.
Mir ist klar, dass ich SChallplatten aufnehme und das dieser Tonträger gewisse Nachteile hat. Aber ein gewisses Rauschen, Knacksen und Knistern gehörte ja dioch wohl vor 15 Jahren auf jeder Fete dazu. Ich halte es also durchaus für sinnvoll, einen gewissen Aufwand zu treiben, um ein ohne Grauen hörbares Ergebnis zu erzielen. Die Eine oder Andere LP wird aber wohl unaufgenommen in den Schrank zurückwandern - von vielen gibt/gab es ja auch CD's zu kaufen.
Also nochmals Danke für die Tipps, ich mach mich jetzt an die Arbeit.
Michael |
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